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PR-Berater nun auch für Schulen

caviglia
Beiträge gesamt: 92

7. Feb 2007, 11:49
Beitrag # 1 von 6
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In Hamburg sollen Schulen zukünftig selbst für ihr gutes Image sorgen. Nun werden PR-erfahrene Eltern aktiv und bieten den Schulen professionelle Beratung an.

Mehr dazu in der "Welt": http://www.welt.de/...7/02/06/1201741.html
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PR-Berater nun auch für Schulen

Heike Burch
Beiträge gesamt: 1241

11. Feb 2007, 15:14
Beitrag # 2 von 6
Beitrag ID: #275654
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okay, aber kein mensch redet von den stunden der beratung mit lehrern, schulleitern etc. DAS ist nach meinen erfahrungen die wahre meisterleistung. zumal den meisten schulen ein profil fehlt.

und welche schule hat schon das geld für eine ordentliche pr-arbeit?

viele eltern wählen übrigens die schule nicht, sie nehmen die in der nähe. für interessierte war letztens was nettes in der zeit: http://www.zeit.de/...ldung/schule-spezial

interssant ist dann eigentlich auch noch die arbeit von fördervereinen etc. thema sponsoren und so weiter.

auch da liegt oft das problem in der unkenntnis der lehrerschaft und der ständig wechselnden elternschaft. lehrer sollten nunmal einfach gute lehrer sein und nicht noch den marketingrummel beherrschen. (den selbst marketingleute nicht immer beherrschen)

so.

;-)


als Antwort auf: [#274856]

PR-Berater nun auch für Schulen

caviglia
Beiträge gesamt: 92

12. Feb 2007, 09:14
Beitrag # 3 von 6
Beitrag ID: #275722
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Die Berichte spiegeln im Prinzip doch nur eine Entwicklung, die nicht nur im Bereich PR vorhanden ist. Die stattliche Trägerschaft zieht sich immer mehr aus den schulischen Angelegenheiten zurück.

Diese Tendenz ist auch hier in der Schweiz stark spürbar. Jeder muss sparen und gibt den Druck nach unten weiter. Wo früher die Länder/Kantone für das Image ihrer Schulen verantwortlich waren, soll nun plötzlich die Lehrerschaft einspringen. Und das ohne jegliche Vorbereitung. Und da den Eltern das Image der Schule ihrer Kinder nicht wurscht ist (schliesslich kann die richtige Schule die Entscheidung, wem eine Lehrstelle vergeben wird, massgeblich beeinflussen), springen diese ehrenamtlich ein.

Wenn ich sehe, wie sich der Aufwand der Eltern für "ihre" Schulen von Jahr zu Jahr steigert, während meine Eltern damals ausser dem Weihnachtsspiel kaum Kontakt zu Lehrerschaft oder Schulleitung hatten, passt die PR-Beratung da ganz gut ins Bild.

Doch wenn öffentliche Gelder auf Kosten der Eltern gespart werden, wird das zukünftig die tiefen Geburtenraten in Deutschland oder der Schweiz kaum positiv beeinflussen. Und auch nicht die erschreckend hohe Rate von Familien, die unter der Armutsgrenze existieren (in der Schweiz ist immerhin jedes sechste Kind davon betroffen).

Belohnt werden hingegen die Kinderlosen, die durch die ehrenamtliche Tätigkeit der Eltern Steuern sparen. Oder interpretiere ich das falsch?


als Antwort auf: [#275654]

PR-Berater nun auch für Schulen

Heike Burch
Beiträge gesamt: 1241

12. Feb 2007, 10:36
Beitrag # 4 von 6
Beitrag ID: #275742
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Antwort auf [ caviglia ] Belohnt werden hingegen die Kinderlosen, die durch die ehrenamtliche Tätigkeit der Eltern Steuern sparen. Oder interpretiere ich das falsch?


Ja! Eindeutig!
Denn von Belohnung bei Kindern kann man nicht unmittelbar sprechen, da, wer selbst Kinder hat, kann das bestätigen, die Kinder selbst Belohnung genug sind.
Ich habe meinen Kinderwunsch nicht abhängig gemacht von irgendwelchen ehrenamtlichen Schul-Tätigkeiten.

Steuerlich gesehen magst Du Recht haben, aber auf dieses politisches Eis begebe ich mich nicht.

Ich wollte Kinder der Kinder wegen. Und auch in jeder Schule gibt es Eltern, die machen und welche, die nicht machen.

Schade finde ich, dass Schulen PR brauchen. Denn wenn die Lehrer gut ausgebildet wären (menschlich, fachlich, didaktisch), brauch keine Schule PR für sich machen. Denn im Umkehrschluss heißt es:

Gute PR = gute Schule? Das wiederum finde ich schon sehr verwerflich. Denn wie Schule funktioniert, ist eine interne (und auch politische) Frage, keine Marketingoffensive.

Nun haben also Privatschulen mehr finanziellen Spielraum, können besser am Erscheinungsbild arbeiten und dann gleich besser? Ich kenne gleich 2 private Schulen, auf die das so nicht zutrifft. Daher müssen auch bei der Schulwahl die Eltern hinter die Kulissen schauen. Das ist nicht immer einfach und es hängt sehr viel Verantwortung dran.


als Antwort auf: [#275722]

PR-Berater nun auch für Schulen

caviglia
Beiträge gesamt: 92

12. Feb 2007, 10:58
Beitrag # 5 von 6
Beitrag ID: #275746
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Dass Kinder eine Belohnung sind, streitet ja niemand ab. Ich finde aber, dass sie nicht eine Armutsfalle sein dürfen. Und das sind sie bei vielen politischen Systemen leider in der Tat.

Aber Deine andere Herleitung, dass gute Schulen mit kompetenten Lehrkräften nicht auch noch unbedingt PR brauchen, ist absolut nachvollziehbar.

Hier in der Schweiz herrscht jedoch keine freie Schulwahl, wer seine Kinder lieber in die geographisch nähere oder qualitativ bessere als in die politisch obligatorische Schule bringt, zahlt das Schulgeld bis auf wenige (und meist gerichtlich durchzusetzende) Ausnahmen aus der eigenen Tasche. Dass dieses System den Wettbewerb unter den Schulen nicht gerade fördert, versteht sich von selbst.


als Antwort auf: [#275742]

PR-Berater nun auch für Schulen

planobogen
Beiträge gesamt: 1044

12. Feb 2007, 12:55
Beitrag # 6 von 6
Beitrag ID: #275761
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Hallo,

Antwort auf: Ich finde aber, dass sie nicht eine Armutsfalle sein dürfen. Und das sind sie bei vielen politischen Systemen leider in der Tat.


das stimmt allerdings. Wenn man z.B. 2 Kinder hat, die bis zum 20ten oder 22ten Lebensjahr zu Hause bei den Eltern wohnen und noch in Ausbildung sind... Was das die Eltern kostet.
Sind die Kiddis dann fertig und gehen ihre eigenen Wege, zahlen sie mit ihren Abgaben und Steuern die Rente von denen, die sich mehr oder weniger bewußt gegen Kinder und für Karriere entschieden haben.

Antwort auf: Belohnt werden hingegen die Kinderlosen, die durch die ehrenamtliche Tätigkeit der Eltern Steuern sparen. Oder interpretiere ich das falsch?


In diesem Fall ist Deine Interpretation schon völlig in Ordnung. Manche Kinderlose haben eben so eine Denke, daß diejenigen, die Kinder haben, auch die Schulbildung der Kinder mehr finanzieren sollen und bitteschön nicht auf Staatskosten. Gehen die Kinder auf Privatschulen, müssen die Eltern ohnehin tief in die Tasche greifen wegen dem Schulgeld.


als Antwort auf: [#275746]
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