Hallo, wir produzieren jetzt fast ein Jahr nach PSO und sind sehr zufriden, bis auf einige kleine Probleme die ich nicht wegbekomme (Blautöne) funzt alles. Ich hatte schon festgestellt dass viele Blautöne sehr violett wirken, die MAschine ist exakt lt. Toleranzen im Standard und das Proof liefert Medienkeil Spitzenwerte............Jetzt habe ich mir die Ergänzungen des PSO mal durchgelesen und bin sehr erstaunt über eine Aussage, Original Text BVDM: -> "Blautöne sind bekanntermassen sehr empfindlich, es entsteht hier leicht ein Violettstich. Blautöne können - unabhängig von den verwendeten Charakterisierungsdaten - auch durch Profilierungssoftware nur schwer ohne Violettstich reproduziert werden (Seperation) weil dieser Bereich des Farbraums besonders empfindlich reagiert. Um aufgrund des rötlichen Cyan einen Violettstich zu verhindern, kann man ggf. CMYK Werte anpassen: Cayn plus. Magenta minus." Aha, soll ich in den Kundendaten rumdaddeln??? Wobei ich im Proof dieses Problem nicht habe, sondern nur im Druck nach PSO! Wie soll so etwa praxisnah umgesetzt werden??????
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