Moin,
Kunde wechselt seine Druckerei, um Kosten zu sparen, um ein Logo mit Grafik und Text auf selbstklebendes Paketband drucken zu lassen. Der Aufdruck sind zwei vektorisierte Logos mit Text (negativ auf farbigem Hintergrund und positiv) in zwei CI-HKS-Farben auf weißem Paketband.
Die Druckerei moniert nun, dass das Logo des Kunden zu filigran sei und der Laser, der es ausschneidet, eine Mindeststrichstärke von 0,2 mm haben muss. Und bietet meinem Kunden nun ein „überarbeitetes“ Logo an, das mein Kunde aber ob seiner groben Darstellung keinesfalls akzeptieren kann, was ich auch völlig verstehe. Das passt eher in die Kategorie, „Wie vergewaltige ich ein Logo eines Kunden?“.
Da der Kunde nun bei seiner bisherigen Druckerei bleibt und ich auch mit seinem Auftrag an mich aus dem Spiel bin, kann ich bei der neuen Druckerei nicht mehr nachfragen, a) was für ein Druckverfahren sie verwenden und b) warum sie ein filigranes Logo nicht drucken können.
Vielleicht hat der eine oder andere Druckverfahrensspezialist hier im Forum eine Antwort auf die beiden oben genannten Punkte zu Druckverfahren für selbstklebendes Paketband und Filigranität bzw. Vergröberung eines Logos.
Grüße
Thobie
(Dieser Beitrag wurde von Thobie am 5. Nov 2013, 20:58 geändert)