Servus Forum,
als stiller Leser bin ich momentan irgendwie komplett verwirrt. Es geht um den Beitrag
http://www.hilfdirselbst.ch/...i?post=195116#195116.
Es geht um die Aussage von Herr Richard
Dazu folgende Fragen:
a) Was ist damit gemeint, daß der Belichter ein Profil bei der Ausgabe berücksichtigt? Ich bin der Meinung, daß bei der Ausgabe auf einem Film- oder CTP-Belichter das RIP doch überhaupt nicht mit Farbprofilen ausgestattet ist. Also wir haben da nur einen Hotfolder und da liegt eine Gradationskurve dahinter, der die Halbtöne entsprechend der definierten Tonwertzunahme korrigiert. Ist diese Arbeitsweise veraltet oder gibt es hier modernere Arbeitsweisen?
b) Auch Herr Zacherl spricht davon, dass auf dem RIP ein Ausgabeprofil definiert ist:
...und was ist damit gemeint, nicht mehr in die Daten einzugreifen? Das würde ja der Anwendung einer Gradationskurve widersprechen, oder?
c) Welche Pflichten habe ich denn heutzutage eigentlich als Dienstleister? Wenn davon gesprochen wird, dass Bilder, die nicht im Ausgabefarbraum vorliegen, gewandelt werden.
Muss ich bei angelieferten PDFs alle Bilder prüfen?
Wenn ja, wie geht das am effektivsten?
Muss ich dann bei Abweichungen die Bilder auch noch wandeln?
Wenn ja, wie geht das am effektivsten?
Also irgendwie dachte ich bisher, ich habe alles kapiert in den letzten 15 Jahren, aber mometan bin ich wohl hoffnungslos verwirrt. Ich hoffe auf Aufklärung und wünsche alles gute...