Hallo!
Die Programme haben nun mal völlig andere Intentionen.
Photoshop ist eine Bildbearbeitung - jedes Pixel zählt!
Selbstverständlich ist dann 100% genau dort, wo jedes Pixel des Bildes auf dem Bildschirm erscheint. In dem Fall ist es also völlig schnuppe ob das Bild die Tausend Pixel eigentlich für 30cm Bildschirm vorgesehen ist (72ppi) oder um auf 8,5cm Breite im Offset gedruckt (300ppi) zu werden.
100% bedeutet immer, das ich 100% der Pixel des Bildes sehe, also je Pixel ein RGB Tripel des Bildschirms zuständig ist.
PDF ist ein Dokumenten Austauschformat, in dem Fall ist die Rücksicht auf die Ausgabegröße schon nicht verkehrt. Es ist also nicht ganz unerheblich ob das was sich da vor einem öffnet, eine Visitenkarte oder ein Plakat ist, oder ob der Plan der laut Maßstab 1m auf einem cm abbildet nicht plötzlich 2m auf 1cm bringt.
Aus diesem Grund bringt eben Acrobat die oben schon mehrfach erwähnte Option mit, die konkrete physikalische Auflösung des Monitors einzugeben (oder aus den DDC Infos des Bildschirms auszulesen), um somit eine Maßstabsgetreue Darstellung zu ermöglichen.
Wenn du also deine Bilder mit der zu _deinem_ Bildschirm passenden Auflösung versiehst, werden sie auch in Photoshop und im passend dazu konfigurierten Acrobat gleich groß dargestellt. Auf anderen Bildschirmen mit anderen Auflösungen und/oder anderen Acrobat Settings mag das abweichen.
Wenn dann noch eingestellt ist, dass das PDF per default in 'Originalgröße' zu öffnen ist, wird alles gut - zu mindestens bei dir.
MfG
Thomas
als Antwort auf: [#390009]