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PowerSwitch09: "problem jobs"-Ordner

t-kittel
Beiträge gesamt: 254

19. Jul 2011, 18:03
Beitrag # 1 von 5
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Hallo Forum,

in der Hoffnung, dass hier auch einige PowerSwitch-User unterwegs sind, zur Abwechslung mal eine Frage zu dessen "problem jobs"-Ordner.

In jedem Teil-Flow habe ich einen eigenen "problem jobs"-Ordner erstellt und diese jeweils als "autark" definiert; also kein gemeinsamer Problemordner über mehrere Teilflows hinweg. In einigen Flows befinden sich Syncronisationspunkte, wo Dateien (in diesem Fall PDFs) solange warten, bis ihr "Pendant", also z.B. ein gleichnamiger Logfile eintrifft. Wartet das PDF länger als der im "opaque pickup" definierte Timeout, so wird das PDF mit einer entsprechenden Meldung in den "problem jobs"-Ordner verschoben. Dies geschieht stets ohne Namensauflösung; zumindest habe ich bisher nirgends eine entsprechende Einstellmöglichkeit gefunden. Bricht eine Aktion innerhalb eines beliebigen PowerSwitch-Moduls (z.B. wg. fehlerhaft deklarierten Variablen) unerwartet ab, so wird die Datei (PDF) ebenfalls ohne Namensauflösung in den "problem jobs"-Ordner verschoben.

Ich benötige nun eine Unterscheidung der verschiedenen PDFs im Problemordner, je nachdem, ob sie aufgrund eines regulären Timeouts dort gelandet sind, oder ob ein echter Abbruch innerhalb eines Moduls stattgefunden hat. Nur in letzterem Fall sehe ich einen Handlungsbedarf für den Admin, den Timeout stufe ich als unkritisch und ohne Handlungsbedarf ein.

Gibt es irgendeine Möglichkeit, diese Problemfälle zu differenzieren?
Dank im Voraus!

Gruß Thomas
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PowerSwitch09: "problem jobs"-Ordner

michimeier
Beiträge gesamt: 48

19. Jul 2011, 22:55
Beitrag # 2 von 5
Beitrag ID: #476342
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Hallo Thomas,

ja, es gibt mehrere Möglichkeit fehlgeschlagene Jobs zu differenzieren.

Möglichkeit 1:
In der Kontrolltafel Palette gibt es eine Übersicht, u.a. Modul, Flow, Element, Job und Meldung.

Möglichkeit 2:
Die Palette Dateien kann optional um weitere benutzerdefinierte Spalten erweitert werden. Dazu einfach einen Rechtsklick auf eine der Spaltenleisten machen, "Spalten anzeigen" auswählen, "Benutzerdefiniert 1-5" auswählen. Anschließend kann über einen Rechtsklick auf die neu hinzugefügte benutzerdefinierte Spalte über das Kontextmenü der Spaltenwert (z.B. Bedingung mit Variable definieren) gesetzt werden. Variablen in der Gruppe Job sind u.a. FailModule, FailMessage, usw.

Möglichkeit 3:
Bau dir ein "Hilfskonstrukt", das sich um die Bearbeitung der Fehler kümmert (global für alle Flows oder lokal für jeden einzelnen). Du kannst dann z.B. einen Email-Versand- oder Kontrollpunkt-Konfigurator nach dem "problem jobs" Ordner einfügen, durch den dann der Operator/Admin weitere Informationen bekommt und entsprechend handeln kann.


als Antwort auf: [#476324]
(Dieser Beitrag wurde von michimeier am 19. Jul 2011, 22:56 geändert)

PowerSwitch09: "problem jobs"-Ordner

t-kittel
Beiträge gesamt: 254

20. Jul 2011, 08:03
Beitrag # 3 von 5
Beitrag ID: #476348
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Hallo Michael,

vielen Dank für die exakte Beschreibung der drei Möglichkeiten: Ich denke 1 und 2 wird mir vorerst genügen. Variante 3 wäre dann der "Königsweg", falls mit "Kontrollpunkt-Generator der Einsatz der Clientversion gemeint ist?

Leider konnte ich mich bisher mit der Clientversion noch gar nicht beschäftigen, da ich vorrangig das Backend des Workflows fertigstellen will, damit "unter der Haube" alles funktioniert. Oder ratet ihr von diesem Vorgehen ab, weil die Clientversion evtl. weitere Features bietet, deren Einsatz bereits bei Ersterstellung eines (serverseitigen) Workflows sinnvoll wäre?
Zur Info: mein Workflow soll vollautomatisiert laufen, also keine Eingriffe während der Verarbeitung erlauben.

Gruß Thomas


als Antwort auf: [#476342]

PowerSwitch09: "problem jobs"-Ordner

michimeier
Beiträge gesamt: 48

20. Jul 2011, 09:01
Beitrag # 4 von 5
Beitrag ID: #476352
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Mit dem Kontrollpunkt ist der Einsatz des SwitchClient gemeint.

In deinem "vollautomatisierten" Workflow kommt es aber auch zu manuellen Eingriffen, wie du oben erwähnt hast. Je nach Art der Fehlerbehandlung ist es dann mehr oder weniger sinnvoll auf einen Kontrollpunkt und SwitchClient zurückzugreifen oder auch nicht. Vorteil dieser Variante ist, dass du sämtliche in PowerSwitch vorkommenden Metadaten anzeigen, bearbeiten, aktualisieren, validieren, berechnen kannst.

Schau dir die Möglichkeiten des Kontrollpunktes mal näher in der Dokumentation an und entscheide selbst, ob das von Vorteil für dich ist. Eine Implementierung zu einem späteren Zeitpunkt in den Workflow ist natürlich immer möglich!


als Antwort auf: [#476348]

PowerSwitch09: "problem jobs"-Ordner

t-kittel
Beiträge gesamt: 254

20. Jul 2011, 11:36
Beitrag # 5 von 5
Beitrag ID: #476371
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Ach, da gibt's auch eine Dokumentation?
Spaß beseite – ich fürchte mein Kollege hat mir da noch einige Infos vorenthalten ;o/

Soweit erstmal vielen Dank!
Gruß Thomas


als Antwort auf: [#476352]
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