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Praxiserfahrung für farbgetreue Designproofs?

Bina
Beiträge gesamt: 9

8. Nov 2011, 16:51
Beitrag # 1 von 3
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Hallo!

Ich bin Grafikerin und möchte mir einen neuen Farbdrucker zur Begutachtung meiner Layouts kaufen. Ich muss keine Kontraktproofs erstellen (vergebe ich an Dienstleister) und habe auch kein großes Druckaufkommen, aber einigermaßen farbverbindliche Ausdrucke auf verschiedenen Papieren wären mit wichtig.

Bisher arbeite ich mit dem hp designjet 10ps und Software-RIP Best Designer Edition, überlege aber, auf einen Farblaser- oder LED-Drucker umzusteigen (Druckgeschwindigkeit, keine verstopften Düsen mehr, unempfindlichere Ausdrucke für Präsentationen und Muster ...).

In Frage käme z. B. der OKI c9655 (ohne RIP) oder der (baugleiche) OKI ES3640 zusammen mit dem efi eXpress Software-RIP. Hat jemand Praxiserfahrung damit? Oder kann mir einen anderen Drucker empfehlen?

Danke und viele Grüße
Sabine
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Praxiserfahrung für farbgetreue Designproofs?

Thomas Richard
  
Beiträge gesamt: 19185

8. Nov 2011, 17:54
Beitrag # 2 von 3
Beitrag ID: #483921
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Sofern der 10PS sauber kalibriert und die verwendeten Materialien ordentlich profiliert waren, werden die Ergebnisse des Okis Farblich sicher nicht besser, eher das Gegenteil. Aber die von dir Aufgeführten Punkte von wegen Geschwindigkeit, nicht vorhandener Düsenproblematik, Unempfindlickeit der Ausdrucke (?) dürfte er erfüllen. Aber auch dort wieder: Nur für wenige, ausgesuchte Papiere.


als Antwort auf: [#483918]

Praxiserfahrung für farbgetreue Designproofs?

Freunek
Beiträge gesamt: 1464

9. Nov 2011, 11:29
Beitrag # 3 von 3
Beitrag ID: #483957
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Antwort auf [ Bina ] Ich muss keine Kontraktproofs erstellen (vergebe ich an Dienstleister) und habe auch kein großes Druckaufkommen, aber einigermaßen farbverbindliche Ausdrucke auf verschiedenen Papieren wären mit wichtig.
Bisher arbeite ich mit dem hp designjet 10ps und Software-RIP Best Designer Edition, überlege aber, auf einen Farblaser- oder LED-Drucker umzusteigen (Druckgeschwindigkeit, keine verstopften Düsen mehr, unempfindlichere Ausdrucke für Präsentationen und Muster ...).
Oder kann mir einen anderen Drucker empfehlen?


Moin Sabine,
hm, "Farblaser und einigermaßen farbverbindlich" ist eine schwer erfüllbare Vorgabe. Die Tintenstrahlerlösung finde ich letztlich als vorteilhafter. Ja, es braucht Spezialpapier und Tinte - aber Toner, Bildtrommel und Tonerrestbehälter beim Laser fressen auch Geld.
Ich habe bei mir den HP DesignJet 30n im Einsatz (A3 Überformat). Er kann Ethernet, hat einen Pufferspeicher und frisst PDF-Dateien klaglos und schnell. Auf etwas hochwertigerem A3-Normalpapier (80 g) kommen schon 150-dpi-Bilder in der Qualitätseinstellung "Normal" nur geringfügig schlechter als "Hoch".
Eine dunkelbraune Fondfläche (CMYK 50/75/90/70) war heute nach 10 Min. auf dem 80-g-Papier durchgetrocknet. Aufgrund von Pufferspeicher und Netzwerkfähigkeit benötige ich kein RIP. Die Acrobat-Druckereinstellung "Ausgabe-Vorschaueinstellung verwenden" mit Auswahl "ISO Coated V2" bringt mir genügend Näherung an die Euroskala um kundenpräsentabel zu sein.
An den Düsen hatte ich seit Inbetriebnahme (= 2005) "keine Verstopfung". Auch die Druckköpfe sind noch 1. Generation. Das Ding ist ein wuchtig-häßliches Arbeitspferd.
Einziger Schönheitsfehler: HP hat das Gerät nicht mehr im Programm - es dürfte nur noch im Gebrauchtmarkt erhältlich sein.

mfg
Günther


als Antwort auf: [#483918]