Moin Sabine,
hm, "Farblaser und einigermaßen farbverbindlich" ist eine schwer erfüllbare Vorgabe. Die Tintenstrahlerlösung finde ich letztlich als vorteilhafter. Ja, es braucht Spezialpapier und Tinte - aber Toner, Bildtrommel und Tonerrestbehälter beim Laser fressen auch Geld.
Ich habe bei mir den HP DesignJet 30n im Einsatz (A3 Überformat). Er kann Ethernet, hat einen Pufferspeicher und frisst PDF-Dateien klaglos und schnell. Auf etwas hochwertigerem A3-Normalpapier (80 g) kommen schon 150-dpi-Bilder in der Qualitätseinstellung "Normal" nur geringfügig schlechter als "Hoch".
Eine dunkelbraune Fondfläche (CMYK 50/75/90/70) war heute nach 10 Min. auf dem 80-g-Papier durchgetrocknet. Aufgrund von Pufferspeicher und Netzwerkfähigkeit benötige ich kein RIP. Die Acrobat-Druckereinstellung "Ausgabe-Vorschaueinstellung verwenden" mit Auswahl "ISO Coated V2" bringt mir genügend Näherung an die Euroskala um kundenpräsentabel zu sein.
An den Düsen hatte ich seit Inbetriebnahme (= 2005) "keine Verstopfung". Auch die Druckköpfe sind noch 1. Generation. Das Ding ist ein wuchtig-häßliches Arbeitspferd.
Einziger Schönheitsfehler: HP hat das Gerät nicht mehr im Programm - es dürfte nur noch im Gebrauchtmarkt erhältlich sein.
mfg
Günther
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