Wenn ich eine PS Datei erstelle über "Drucken" mit dem "Pringergy Refiner" unter Version 7.2 dann kann ich problemlos mit dem Acrobat Distiller 8.1.0 eine PDF Datei erstellen. (Windows Vista Umgebung)

Wenn ich gleiche QuarkXPress Datei mit der Version 7.31 in eine PS Datei überführe und dann mit dem Distiller weiterverarbeite, dann bekomme ich im Distiller folgende Fehlermeldung:

Error: typecheck; OffendingCommand: restore stack: null

Ich habe 7.31 wieder gelöscht und auf 7.2 zurückgestellt. Seither geht alles wieder.

LG,
DKWien.

Hallo DKWien

Frage, hast du 7.31 neu installiert oder als Update über 7.2 darüber ?

Wenn als Update, hast du die vorhandenen (7.2) Preferences weiterverwendet
oder diese gelöscht und durch QXP neue erzeugen lassen ?

Ich habe (so wie ich das immer gemacht habe) nur das Update installiert und sonst nichts gemacht.

LG,
DKWien

Hallo.

Das würde also heißen, dass Du immer noch mit den Präferenzen arbeitest, die Du mit 7.2 oder gar noch älter erstellt hast?!

Hallo Detlev

Ich habe von DKWien Testdateien bekommen und diese gingen bei mir auch nicht durch den Distiller.
Habe ich aber mit seinen QXP-Dateien über den PDF-Export eine PS-Datei erstellt, konnte der Distiller ohne Probleme eine PDF erzeugen.

DKWien wird vermutlich jetzt in Zukunft seine PS-Dateien über den PDF-Export erzeugen und nicht mehr über Drucken, was ich auch nur jedem raten kann.
Hier stehen einfach mehr Möglichkeiten zur Verfügung
und die Trim-Box (usw.) ist auch in der PS-Datei drin.

Hallo,

besteht die Chance, so eine nicht destillierbare PostScript-Datei mal zu bekommen, um sie genauer zu analysieren? Je kleiner, desto lieber!

Hallo,

Re Präferenzen: Ich habe einmal Quark komplett deinstalliert und danach 7.2 und dann das Update auf 7.31 installiert. Es gab dieselben Fehler mit dem Distiller.

Ich habe mittlerweile den netten Tipp bekommen die PS-Datei über „Datei=>Exportieren=>Layout als PDF“ zu erstellen und danach zu distillieren. Dabei gibt es keine Probleme mit dem Distiller. Warum der „PPD Prinergy Refiner“ eine nicht zu distillierende Datei in der 7.31 erzeugt, kann ich nicht sagen. Die neue Variante über den PS-Export scheint jedoch sogar eine Verbesserung zu sein.

LG,
DKWien

Hallo,

ja ich höre immer noch davon, dass es Leute geben soll, die anderen erzählen, dass man lieber PostScript-Code oder PDF übers Drucken, statt über den bei Adobe und Quark besseren Weg des Exports gehen soll. ;-))

Hallo 7.31 Win Geplagte,

es handelt sich hier um einen ausgewachsenen Code-Fehler im PostScript-Code von QuarkXPress 7.31 Win, wenn über den Druckdialog ausgegeben wird.

Für die dies interessiert: der Code des Windows-Druckertreibers versucht auf ein Save-Objekt in einem Dictionary zuzugreifen, welches unglücklicherweise zuvor bereits vom PostScript-Code von Version 7.31 geschlossen wurde.
Da bei Einsatz der Export-Funktion nicht die PostScript-Bestandteile des Windows Druckertreibers geladen werden, fehlt bei diesen Dateien auch der Code, der versucht auf diese Save-Objekt zuzugreifen. Deshalb kommt es nicht zu diesem Fehler (obwohl der QuarkXPress-eigene Code ansonsten absolut identisch ist).

Bei Interesse können wir eine kostenlose Distiller Startup-Datei zur Verfügung stellen, welches diese QuarkXPress 7.31 Win Problem fixt. Die Alternative ist eben die Export-Funktion zu nutzen.

Hallo,

Zitat

ja ich höre immer noch davon, dass es Leute geben soll, die anderen erzählen, dass man lieber PostScript-Code oder PDF übers Drucken, statt über den bei Adobe und Quark besseren Weg des Exports gehen soll. ;-))

wieso besser? nur weil die Trimbox mit reingeschrieben wird? Oder gibt es noch andere Gründe?
Was dabei nämlich sehr gerne übersehen wird, ist die fehlende Möglichkeit bei der PDF-Erstellung noch einzuwirken, wie es beispielsweise im Distiller mit dem Creo-Distiller-Assistant möglich ist - Features siehe startup-Meldung. Kann man bei dem doppelt zugekniffenen Smiley der vollständigkeithalber ruhig mal erwähnen an dieser Stelle ;-)

Gruß

Hallo rohrfrei

Ja es gibt noch einen.
Beim PDF-Export schreibt QXP7 die Hyperlinks (z.B. von einer evtl. vorhandenen Liste) korrekt in die PS-Datei und wenn QXP7 dann auch gleich die PDF erstellen darf, sind diese auch im PDF drin.

Es gibt auch einen Grund noch über Drucken zu gehen:
Wenn ich ein Dokument verkleinert ausgeben will.

Ich muss immer Zeitschriften-Beileger produzieren, die aus Bestellfaxen abgeleitet werden, eine Verkleinerung auf 95% ist dann angesagt. Aber afaik kann man dem Quark-PDF Export keine Verkleinerung mehr entlocken, das geht dann aber noch über den alten Weg.

Gruß

Lightspeed/Christian

Hallo,

zu 90 % erzeuge ich meine Postscript-Datei über den PDF-Export von Xpress oder aber mit der MediaBoxXT im Druckdialog von Xpress. Dann wird mit allen Möglichkeiten des Distillers zur PDF-Datei optimiert.
Der Hauptvorteil für mich bei beiden Wegen ist, dass ich mich nicht mehr um die Papierformate und Orientierungen kümmern muss – neben besagter Trim- und Bleedbox.

Hallo,

Zitat

zu 90 % erzeuge ich meine Postscript-Datei über den PDF-Export von Xpress oder aber mit der MediaBoxXT im Druckdialog von Xpress.

was ja noch keine Definition von "besser" wäre, geschweige denn eine Begründung

Zitat

Dann wird mit allen Möglichkeiten des Distillers zur PDF-Datei optimiert.

ich wüßte nicht, dass beim direkten PDF-Export aus XPress z.B. Freehand-Verläufe aus platzierten EPS-Dateien wieder zu Smooth-Shades konvertiert werden, wie das beim Gespann Distiller/CDA möglich ist. Oder das man auf Haarlinien Einfluß nehmen kann usw.

Zitat

Der Hauptvorteil für mich bei beiden Wegen ist, dass ich mich nicht mehr um die Papierformate und Orientierungen kümmern muss – neben besagter Trim- und Bleedbox.

Klar.

Ich will auch nicht drauf rumreiten, was nun besser oder schlechter ist. Wahrscheinlich hat jedes Verfahren für einen bestimmten Anwendungsfall und einen bestimmten User spezifische Vor- oder Nachteile an der ein oder anderen Stelle. Aber genau deshalb halte ich die o.g. pauschale Aussage "besser" für diskussionbedürftig. Wobei dann immer noch der Zwischenweg des PS-Exportierens und Distillens offen wäre als Kompromiss.

Gruß

Hallo Rohrfrei,

Warum sollte beim PDF-Export als PS (Einstellungen/Vorgaben > PDF > Postscript-Datei für späteres Distillieren erstellen) denn der Distiller keinen Freehand-Verlauf retten können?

In älteren Versionen und Unterversionen (hallo gremlin!) war vor allen Dingen beim Arbeitsweg über das Drucken der Seitenstand nicht genau und musste über die Schnittmarken vom Distiller wieder bereinigt werden. Dafür muss dann wegen unterschiedlichen Xpress-Versions-Codes mindestens eine Distiller-Erweiterung von Impressed/Robert Zacherl geladen sein. Über den PDF-->PS-Exportweg stimmt der Seitenstand wegen Trim- und Bleedbox schon seit langem.