Wenn du an jeden Weiterverarbeiter Daten mit maximalem Farbraum sendest, musst du einfach darauf gefasst sein, das jeder nur das umzusetzen in der Lage ist, was sein Verfahren hergibt.
Du arbeitest nach dem Motto: " Ich geb euch alles an Farben was ich hab. Nehmt euch soviel ihr braucht."
Willst du es verbindlich haben, wäre der üblichste Weg, Verfahrensneutrale Daten abzuliefern, die z.B: auf den hochqualitativen Offsetdruck abgestimmt und für diesen 1:1 verwendet werden können. Auch hier musst du damit leben, das noch Verluste auftreten, aber schon wesentlich kleinere da du schon mal in einem subtraktiven Farbsystem angelangt bist, und damit die größte Bürde in Sachen Farbraumverkleinerung hinter dich gebracht hast.
Letzter Weg wäre die 'niedrigste Qualtität bei höchster Verbindlichkeit' Methode. Dann bereitest du deine Daten so auf, das sie Verlustfrei von jedem angestrebten Medium Reproduziert werden können.
Einen dieser Tode wirst du sterben müssen.
Konkret was, ist jetzt hier nicht klar geworden?
Ansonsten ist es das Problem, das wenn man irgendwo in die Tiefe der Materie eintauchen will, davor ein gerüttelt Maß an Vokabeltraining steht. Man kann sich eben nur Präzise artikulieren, wenn einem der entsprechende Fundus an Fachtermini zur Verfügung steht.
Das geht mitunter auch ohne, macht die Sache aber wesentlich langatmiger, und damit wiederum schwerer verständlich.
Das Geheimnis ist die richtige Herangehensweise. Und da ist der empfohlen Cleverprinting Ratgeber ein sehr guter erster/anfänglicher Schritt.
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