Nein.
Wenn sich in der Vorschau nichts tut, dann bedeutet das dass du deinen Arbeitsfarbraum oder evtl. ein verwandtes Profil ( z.B. eines der ISOcoated V2 Profile von Adobe, ECI oder Basiccolor) zugewiesen hast.
Weil du siehst ja vorher schon was, ob das aber das richtige ist, sei mal dahingestellt.
Bzw. sollte wir präzisieren von was wir reden, von falsch profilierten Bildern oder von unprofilierten Bildern.
Eins steht auf jeden Fall fest: keine Konvertierung nach irgendwohin beim Öffnen, sonst ist es zu spät, bevor du irgendwas gesehen hast!
Genau diese Fragen haben wir hier schon vor geraumer Zeit durchgeackert. Bemüh' mal die Suche.
Ich denke doch.
Wenn das als klar zu bewertende Aufgabe dort auftaucht, wird wohl kaum händisch an evtl. völlig unbekannten Spezialprofilen oder nach der Separation am Bild herumgedoktort worden sein. In dem Fall wäre die Aufgabe wirklich nahezu unlösbar. (Aber eben auch kaum gerecht zu bewerten.)
Bei der Aufgabe geht es ja nicht darum, einen Workflow so aufzubauen, sondern darum ob man das Prinzip dahinter verstanden hat, und sich somit zu helfen weiss.
Ausserdem kommt, AFAIR ein Motiv in mehreren Abarten vor, so dass man quasi eine Basis hat, auf der sich alles einpendeln sollte, sprich die verschiedenen Teilaufgaben ergänzen sich.
Grundsätzlich sind für CMYK Bilder 2 Lösungsansätze möglich:
1) Optisch per Trial & Error, bzw. erfahrungsgestützter Bildanalyse, von wegen Plausibilität dargestellter Farben, Helligkeitsverteilung und Graubalance.
2) mathematisch bzw. optische Analyse der Separationsparameter:
Flächendeckungssumme in der Bildtiefe, sichtbare Charakteristika des Schwarzaufbaus (Breite und Länge sowie maximales Schwarz), UCR und GCR Effekte in den Buntfarben.
Für RGB Bilder ist das ganze eigentlich ungleich schwieriger, weil eben der Fingerabdruck des Profils in Form seines Schwarzkanals fehlt.
als Antwort auf: [#330579]