Hallo,
wenn willkürliche Separationen und unpassende Profile zum Einsatz kommen, liegt aber sehr viel im Argen, so dass ich bezweifle, dass du deine Ideen intern checken lassen kannst.
Aber versuchen kannst du es ja.
Wie wärs mit ner Schulung für die Vorstufe?
Wenn du in Photoshop einen RI einstellst, und alle Bilder per Aktion transformierst, haben alle diesen RI genutzt. In Indesign kannst du pro Objekt die Farbeinstellungen überschreiben.
Beim Transformieren wird dann nicht der voreingestellte RI in den Farbsettings von ID genutzt.
Die Grundsätzliche Frage beim Medienneutralen Arbeiten ist ja die: Ist es wirklich erstrebenswert, das jeder Job in jeder Inkarantion eines anderen Ausgabeverfahrens anders aussieht?
Es ist zwar immer das dem ursprünglichen Datenbestand bestentsprechendeste Aussehen, aber immer ein anderes.
Betreibt man Colormanagement um eine Verbindliche und vorhersehbare Produktion zu gewährleisten, ist dieser Workflow eigentlich kontraproduktiv.
Kannst du das ebenfalls ein wenig konkretisieren? Was wäre dann produktiv?
Thomas will wohl darauf hinaus, dass Vorhersagbarkeit bei medienneutraler Datenübergabe fast unmöglich ist.
Das Ergebnis beim Early-Binding ist da leichter vorherzusehen.
Daher kann man dafür sorgen, dass eine Anzeigenstrecke sowohl in der Hochglanz-Tiefdruck-Zeitschrift als auch in der Zeitung nahezu identisch aussehen.
Late-Binding (also Separation im RIP) könnte dazu führen, dass alle Farbräume ausgenutzt werden. Im Extremfall ist die Anzeigenfarbe im Tiefdruck eine völlig andere als im Zeitungsdruck, was den Werbeeffekt verschlechtern kann.
Daher sind diese konzeptionellen Unterschiede vorab zu verstehen.
Bei fehlender Muße/Zeit für Erläuterungen freue ich mich auch über Literaturhinweise/Webtips die mich weiterbringen könnten.
:-DDD, das find ich nett, aber lustig. Wenn du wüsstest, welche Romane vor allem Thomas hier schreibt.
Schau mal im CMS-Board oben in unsere Linkliste, dafür ist die ja da ;-)
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