Hallo,
bei solchen Logos handelt es sich ja in der Regel um Hausfarben, die den Grafikern und Layoutern idR über die CMYK Werte definiert vorliegen und gebräuchlich sind.
Beim Umstieg von ?Euroskala? auf ISOcoated hätten die eigentlich angepasst gehört, aber eben nur die Farben, nicht der Schwarztext.
Und da ist auch die Frage wie gearbeitet wird, denn eine Definition die rechnerisch sehr wohl korrekt sein kann, von 97c14m0y3k macht im täglich Einsatz Wenig Sinn. die 97 werden eh 100, die 3 fliegen des öfteren mal ganz weg, und die 14 sind nicht unbedingt gut zu merken. Wenn man denn weiterhin für Hausfarben mit CMYK-Definitionen arbeiten will, sollte man sie wie gehabt auf leicht zu handelnde Werte biegen: 100C15M feddich!
Alles andere ist unübersichtlich und Fehlerträchtig.
In deinem konkreten Fall bedeutet das entweder, diese Logos mit dem nicht ganz billigen Tool Prinect Color Editor im fertigen PDF zu manipulieren, oder diese Logos als PDF zu verwenden und diese (in dem Fall dann eben nur ein mal), mit dem Coloreditor zu ändern, _ohne_ das das Schwarz neu aufgebaut wird.
ALternativ, der einfachere und wahrscheinlich auch billigerre Weg, wäre solche Logos in PS per 'Ähnliches Auswählen' nur in den Bereichen zu modifizieren, die bunt sind. Als Hilfe würde ich mir dazu erstmal eine Kopie, wie von dir beschrieben, allerdings per rel. Farbmetrisch (liegt näher an den Logoüblichen Volltönen) wandeln, und dann die damit erzielten CMY (K) Werte in das ursprüngliche Logo einzufärben, und ihm anschliessend einfach noch ISOcoated als Zielprofil mit auf den Weg zu geben.
Allerdings würde ich es bei so was immer vorziehen mit den Vektordaten zu arbeiten, da die, wenn sie ordentlich angelegt sind, durch umtippen einiger Farbwerte erledigt sind.
MfG
Thomas
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