Richtig, Proof Checker bewertet Proofs zum einen nach Eurostandard und berücksichtigt dafür farbmetrische als auch prozessbezogene Parameter-Definitionen. Das das auszuwertende Proof der Simulation entspricht, nach dessen Standard man bewerten will, obliegt natürlich dem Anwender, dies sicherzustellen. Sonst heisst es dann bekanntermassen "Wer misst, misst Mist", oder?
Nichts für ungut, ich weiss sehr gut, wie sie das meinten. Aber wenn man z.B. einen Testformdatensatz Eurostandard SB mittels vorhandenen OutputIntent ausgibt, entgeht man auch der Gefahr, Äpfel mit Birnen zu vergleichen ;-) Zur Info: Proof Checker wird zukünftig zum anderen auch Fremdstandards á la ISO unterstützen.
"Richtig" oder "besser" ist m. E. auch nicht die grundsätzliche Frage. Man muss man die Dinge nur im richtigen Kontext betrachten und auch kritisch hinterfragen dürfen. Dann ist uns allen vielleicht ein bisschen gedient.
Viele Grüsse,
Mathias Schunke
als Antwort auf: [#277146]