Ich denke, diese Frage kann erst sinnvoll beantwortet werden, wenn mit Version 1.7 von „Affinity Photo“ und „Affinity Designer“ der Dokumentenaustausch mit dem „Publisher“ implementiert ist. Es wird so sein, dass Dokumente aller drei Programme mit den jeweils beiden anderen geöffnet und bearbeitet werden können, ohne ihren ursprünglichen „Charakter“ zu verlieren.
Aus meiner Sicht könnte es sein, dass die Möglichkeiten der Bearbeitung von Bildelementen unterschiedlich sind, je nachdem, ob es sich um ein „Bildobjekt“ oder ein Bild innerhalb eines Rahmens handelt.
Unterschiede kann man jetzt schon sehen:
• Wenn ein Bild mit dem Beschnittwerkzeug beschnitten oder wenn es verkleinert wird, kann dies verlustfrei wieder rückgängig gemacht werden. Wenn man es aber z.B. beschneidet und verkleinert und dann per Rechtsklickbefehl „rastert“, wird es real beschnitten und auf Dokumentauflösung („DPI“ im „New“-Dialog gesetzt. Umgekehrt wird aus einem Bild innerhalb eines Bildrahmens ein Bildobjekt gemacht, wenn man es rastert: Es kann dann z.B. nicht mehr im Rahmen verschoben werden.
Man sieht: Hier ist noch sehr, sehr viel im Fluss und möglicherweise fehlerbehaftet – so, wie etwa auch der „Unembed“-Befehl im „Ressource Manager“ die Dokumentengröße nicht verringert.
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