Hallo Christof,
wollte dir nicht zu nahe treten, aber in der Sendung mit de Maus wird auch nicht behauptet, das um ein Brot mit Nougatcreme zu bestreichen, der ganze Raum mit dieser geflutet wird, und nach dem ablassen der überschüssigen Creme das Brot fertig beschmiert ist.
Nix für ungut, aber Indizierung von Farbinformationen macht bei CMYK oder RGB den meisten Sinn, da je Pixel 3 oder 4 Informationen so zu einer zusammengefasst werden können. Aber bei Bitmaps ist es ziemlich am Thema vorbei, es geht schlechtweg gar nicht sinnvoll.
@ dtp Setzer:
> Ob nötig oder unnötig ist nicht die Frage, denn ich werde nicht
> ohne Not im Zweifelsfall einen Qualitätsverlust in Kauf nehmen
> wenn ich die Dateien runterrechne.
Nötig stelle ich hier mal komplett in Abrede.
Es hat eher was mit Sinnvoll zu tun:
Noten... Reproduktion der damit chiffrierten Toninformationen... Da reicht u.U sogar 72dpi; ohne einen falschen Ton durch die Reproduktion zu erzeugen.
2540dpi, welcher Scanner soll das schaffen... und wie ist diese Information in dieser Genauigkeit auf dem Papier gelandet?
Bei den großen Hell Scannern ist m.W. bei T6 sprich 6facher Graustufenauflösung Ende gewesen. Und das hat schon Ewigkeiten gedauert.
Was Rudolfs Anmerkungen zu der Datenmenge noch hinzuzufügen ist:
PS handelt Strichbilder intern als RGB mit 3x8Bit. Schon mal einen Blick auf die Ausagerungsdateien geworfen?
Oder noch anders gesagt: Das Lauflängencodierung kein großes Hexenwerk ist sollte klar sein. Warum merkt dann eigentlich keiner, das er bei einem Kompressionsfaktor von 1:20 bis 1:100 vielleicht mehr (Pseudo)Information erzeugt hat, als nötig?
MfG
Thomas
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