Es geht nicht ums nicht könne, sondern ums nicht wissen. Oft sind Dienstleister nicht willens oder im Stande die tatsächliche generische Auflösung ihrer Hardware preiszugeben. Dann wird letztendlich zweimal interpoliert, was sicherlich nicht so gut ist wie unskalierte Daten abzugeben und das ganze in einem Schwung abzuhandeln.
Vermutlich war aber hochskalieren gemeint...
Ein kleines, nicht teures und dennoch auf wundersame Weise ausgezeichnetes Tool ist "SI Pro" von Fred Miranda. Basiert auf der bikubischen Methode und arbeitet in PS als Plugin.
Was macht es da anders als die bikubische Interpolation von PS?
Ich finde es nicht gut, wenn ich Daten nicht in der wirklich finalen Version abgeben kann/soll... dann habe ich nämlich nicht mehr die Kontrolle, wie da was gemacht wird. Fängt ja schon beim Schärfen an... wie soll ich das machen, wenn ich nicht weiß, was die damit noch anstellen? Ist eigentlich ein No Go.
Aber du weißt was an schärfe welches Ausgabeverfahren braucht und verträgt?
Es ist wie immer, wenn da jemand hinten dran sitzt der mitdenkt, ist es besser es ihm zu überlassen weil er seine Geräte am besten kennt - wenn nicht, nicht! ;-)
S-pline habe ich einige male getestet, aber es sieht immer aus, als wäre da ein Rauschfilter drin. Sieht einfach meist sehr geglättet aus. Wenn das aber wiederum beabsichtigt ist, dann ist das okay.
It's not a bug, it's a feature!
Die S-Spline Methode ist darauf getrimmt die beim hochskalieren zwangsläufig auftretende Verunschärfung kontrastreicher Kanten bzw, das entstehen von Treppenstufen an Diagonalen zu vermeiden. Das hat beim herunterrechnen mit dieser Methode diesen besagten Weichspüler zur Folge. Dafür ist es aber auch nicht gedacht...
Du siehst, es kommt drauf an wer dransitzt ;-)
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