Wenn man sich in der frühen Phase eines grafischen Konzepts auf eine Farbe festlegt, steht früher oder später eine Umsetzung nach CMYK und heutzutage immer häufiger auch verbindliches RGB an. Wenn man dann von Anfang an auf völlig unbrauchbaren Referenzen aufbaut, gibt es eben später die bösen Überraschungen, das irgendwer Farben anliefert, die niemand so sehen möchte.
Wie man an den nie enden wollenden Diskussionen, um im Druck nicht wie im Fächer aussehende Pantone Farben erkennbar ist, verlässt sich der überwiegende Teil der Gestalter auf die in den Sonderfarbbibliotheken oder den Fächern hinterlegten Farben.
Man sollte sich sehr wohl überlegen ob der Luxus, beim Anlegen einer Sonderfarbe nicht 3 Buchstaben und 4 Ziffern eintippen zu müssen, das Risiko völlig unpassender CMYK-Umsetzungen rechtfertigt.
als Antwort auf: [#471019]