Hallo,
sorry, wenn das hier schon mal behandelt worden sein sollte, aber ich bin da auf ein komisches Verhalten gestoßen.
Ich habe eine Testdatei als PDF in XPress 7 importiert. Wollte mal sehen, wie weit das jetzt ist mit dem PDF-Import. Die Datei enthält einige Schweinereien wie z.B. auch Text in RGB-Grau. Kann ja schon mal vorkommen aus Word heraus. Ist halt zum Testen.
Wenn ich das XPress-Layout per PDF-Direkt-Export mit den Obermayr-Einstellungen exportiere, dann stelle ich in einer anschließenden Prüfung in Acrobat fest, daß der Text in RGB-Grau von XPress zu Device-Grau gewandelt wurde. Und zwar gar nicht mal schlecht für so einen Fall, nämlich ein 50/50/50 wird 50 in Prozentwerten ausgedrückt. Für Word also genau das richtige, einfach rein mathematisch gewandelt.
Das Test-PDF habe ich aber auch als EPS in XPress importiert und hier greift die alte Regel, daß EPSe einfach durch XPress durchgereicht werden, d.h. im fertigen PDF ist noch das RGB-Grau enthalten.
Klar würde man so eine Datei in der Praxis nicht ungeprüft importieren, ist ja nur zum Testen. Aber das Ergebnis hat mich doch erstaunt, heißt es doch indirekt, daß man nach wie vor den Umweg über EPS gehen muß, wenn man Daten garantiert unverändert verarbeiten will.
Ist das bekannt? Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß das so gewollt ist, denn alle anderen RGB-Farben in Texten und Bildern bleiben auch beim PDF-Import noch RGB (also wenn man das Layout anschließend wieder exportiert). Da kann ich eigentlich keinen tieferen Sinn erkennen warum nur RGB-Grau nicht aber andere RGB-Bestandteile gewandelt werden. Meinungen dazu?
Gruß