> --- Zitat: ---
> Ich find diese Kurzschreibweisen grausam,
> ----------------
Ich bin da anderer Meinung. Wenn es – wie es aus den Postings der
anderen Foren-Teilnehmer zu ersehen ist – keine einheitliche Regelung
gibt, dann schlage ich vor, EINE Schreibweise einzuhalten, diese aber
stringent durch die Publikation.
Mir ist folgende Schreibweise nicht zu abstrus, unverständlich oder
bar jeder typografischen Regeln:
1961–2: sprich 1961–1962
S. 210-22: sprich S. 210 – 222
10500–785: sprich 10.500–10.785
Die folgende Zahl betrifft jeweils die Einer-, Zehner- oder
Hunderterziffer. Ich rechne es dem normalen Leser und normalen
Menschenverstand an, dass dieser in der Lage ist, dieses System, so
es in einer Publikation durchgehend eingehalten wird, zu durchschauen
und die Zahlen zu verstehen. Also würde ich an einer solchen
Schreibweise nichts Verwerfliches finden.
Ich erinnere daran, dass es die Diskussion—auch in anderen Foren—um
die Verwendung des englischen/amerikanischen Gedankenstriches — dem
Geviert — ohne oder mit Leerstellen gab. Da gibt es, soweit mich auch
meine Recherchen brachten, nichts Einheitliches. Keine verbindliche
Schreibweise. Das einzig Verbindliche ist: Die Schreibweise
einheitlich und stringent in einer Publikation einzuhalten. Das ist
alles. Mehr nicht.
Also, um mich nochmals zu wiederholen: Ich denke, der Leser ist
intelligent genug, diese Schreibeweise zu verstehen, wenn sie
einheitlich in einer Publikation verwendet wird. Ich finde sie
verständlich. Man muss dem Leser nicht alles auf dem Tablett
präsentieren (=alle Zahlen ausschreiben), sondern kann auch auf
seinen Intellekt und sein Leseverständnis rechnen.
Grüße
Thobie
--
Freier Journalist
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