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Rechner für GMG dotProof RIPServer

dmoser
Beiträge gesamt: 44

16. Feb 2006, 00:35
Beitrag # 1 von 7
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Guten Abend!

Wir haben bei uns eine DELL Poweredge 600sc

Intel Pentium 4
CPU 3,066 GHz
1GB RAM

Windows 2000 SP4

Auf diesem läuft der GMG dotProof RipServer. Das Ganze läuft aber leider nur sehr zäh... Was mich doch eher wundert.

Welchen Rechner würdet ihr für die Software empfehlen?


Danke schonmal im Voraus!

Gruß,
dominik
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Rechner für GMG dotProof RIPServer

uwitberg
Beiträge gesamt: 259

16. Feb 2006, 10:36
Beitrag # 2 von 7
Beitrag ID: #211984
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Naja,

bei Dotproof in Verbindung mit vielen verschiedenen Hotfoldern und womöglich noch zwei Output-Modulen für zwei Proofer sollte es dann gerne schon ein Doppelprozessor mit 2 GB RAM sein.
Bei uns Dual Xeon 2,8 oder 3 GHz, 2 GB RAM und auch 2 Festplatten, eine davon als Spool-Volume.

Bislang noch keine Performance-Beschwerden aus den verschiedenen Standorten.

Gruß,
Ulf Wittenberg


als Antwort auf: [#211924]

Rechner für GMG dotProof RIPServer

ideaworker
Beiträge gesamt: 21

18. Mai 2006, 08:31
Beitrag # 3 von 7
Beitrag ID: #229821
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Moin, moin dmoser,

wie seit ihr mit der Option für dotProof zufrieden?
Welche Rasterweiten druckt Ihr und mit welchem Proofer?

Wir überlegen uns ebenfalls diese ganze Geschicht anzuschaffen, haben aber noch keinen Anwender betreffend der zuverlässig Interviewen können.

Was kannst du uns raten und auf was müssen wir umbedingt achten?

Ach so, das mit dem Rechner. Haben bei unserem normalen GMG Rip schon einen schnelleren Rechner eingesetzt. Wenn die Ausgabe immer stockt, hat man schon ein schlechtes Gefühl und deshalb haben wir unseren Rechner aufgerüstet.

Gruß
ideaworker.


als Antwort auf: [#211924]

Rechner für GMG dotProof RIPServer

AndreasEmer
Beiträge gesamt: 248

20. Mai 2006, 14:01
Beitrag # 4 von 7
Beitrag ID: #230342
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Mahlzeit!

habe zuletzt mit einem Techniker eines größeren Vertriebes für die grafische Industrie über das DotProof gesprochen und meinte es wäre reine Geldverschwenung :x Selber kann ich darüber nichts sagen, da ich die Software noch nicht im Einsatz gesehen habe.

Vor kurzem haben wir das GMG Rip und den Epson 4800 bestellt und wollen das Rip eigentlich auf einem 1,2 Ghz AMD Athlon mit 512 MB Ram unter win2003 Server laufen lassen. (auf dem Rechner war wärend einer Demostellung bereits das CGS Rip installiert und lief eigentlich relativ stabil) Denkt Ihr der Rechner wird für das GMG Rip ausreichend sein, oder frisst das Rip wesentlich mehr Resourcen?(es werden ca. 5-10 Proofs am Tag über das Rip laufen)


als Antwort auf: [#229821]

Rechner für GMG dotProof RIPServer

Thomas Richard
Beiträge gesamt: 19338

21. Mai 2006, 20:02
Beitrag # 5 von 7
Beitrag ID: #230448
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Hallo,
Antwort auf [ AndreasEmer ] habe zuletzt mit einem Techniker eines größeren Vertriebes für die grafische Industrie über das DotProof gesprochen und meinte es wäre reine Geldverschwenung :x

und warum? Gefällt ihm die Farbe der Verpackung nicht, oder ist es schon eher was konkretes? Vielleicht weil sein Haus die Marke Proofsoftware vertreibt, die das nicht so draufhat?

Antwort auf [ AndreasEmer ] Selber kann ich darüber nichts sagen, da ich die Software noch nicht im Einsatz gesehen habe.

Dann, mit Verlaub, doch einfach mal an Dieter Nuhr halten...

Ansonsten von mir zu dem Thema zwei Punkte:

Witzlos ist Rasterproof m.E. wenn man nicht
a) mit gerippten Bitmaps des späteren Belichters arbeitet, oder
b) nicht die selbe Rastertechnik einsetzt wie der spätere Platten/Film RIP

Das hat sich mit der aktuellen GMG 4.1 Version dahingehend verbessert, als dort nun (angeblich) die AGFA Raster (Ballanced Screening) verwandt werden, somit ist ein weiterer Workflow auf Basis von AGFA RIPs schon mal theoretisch gewährleistet.
Witzlos ist es m.E. deshalb, dass wenn nicht die selben Raster verwendet werden, auch keine verbindliche Aussagen bzgl. Moire, Rosettenbildung und sonstiger rasterungsspezifischer Effekte gemacht werden kann. Dann ist das ganze ungefähr so verbindlich wie komplett ohne Rasterung.

Der andere Aspekt ist DotProof im allgemeinen. Wenn Proofen die Pflicht ist, dann ist Dotproof die Kür. Der Proofer braucht in dem Moment nahezu die Auflösung eines Plattenbelichters, um überhaupt die Rasterpunkte vergleichbar zu Papier zu bekommen, was ja beim normalen Proofen dank Dithering nicht zwingend erforderlich ist. Das macht das ganze natürlich nicht unbedingt flotter, und man muss abwägen ob man lieber noch auf den ersten Proof wartet, während man ohne Rasterung bereits den fertig korrigierten 2. Proof vorliegen hat.
Zur Technik ist zu sagen: Die Proofdrucker tun sich ja schon nicht gerade leicht eine Simulation zu berwerkstelligen. Dabei können sie aber immerhin über ihren Gamut frei verfügen. Sprich wenn das Cyan nicht passt, kann mit den anderen 5 oder 6 Farben nach belieben gegengesteuert werden (oder Light Cyan evtl. sogar nachgeholfen werden). Beim Rasterproof ist der Proofer aber nun örtlich begrenzt, das heißt er kann wenn im 50% Cyan 5% magenta nötig wären, einfach flächig 5% seines Magentas draufdüsen, sondern er muss das auf der Fläche des cyanfarbigen 50% Punktes machen, sonst ist der Rasterpunkt dahin, bzw. bei Mischfarben kann er sich halt auf die Gesamtfläche der mit Rasterpunkten bedeckten Flächen ausbreiten, aber er muss eben die unbedruckten Flächen aussparen, und dann ist noch die Frage berechtigt ob bei einem Ton wie 50/90/5 eine +5% Magenta Korrektur, flächig auf die gelbe 90%Fläche gesprüht, überhaupt so aussieht wie ein 50/90/5 mit einem Cyan das 5% magentafarbiger im Cyan ist, als das Cyan des Proofers, dem eben noch mit 5% Magenta nachgeholfen werden muss.

Also, man darf von Dotproof nicht zuviel erwarten, insbesondere ob der technischen Anforderungen an Proofer und Proofsoftware, aber es ist, insbesondere bei Verwendung von vorgerippten Plattenbelichter Bitmaps sicherlich eine Überlegung wert.

Antwort auf [ AndreasEmer ] Vor kurzem haben wir das GMG Rip und den Epson 4800 bestellt und wollen das Rip eigentlich auf einem 1,2 Ghz AMD Athlon mit 512 MB Ram unter win2003 Server laufen lassen. (auf dem Rechner war wärend einer Demostellung bereits das CGS Rip installiert und lief eigentlich relativ stabil) Denkt Ihr der Rechner wird für das GMG Rip ausreichend sein, oder frisst das Rip wesentlich mehr Resourcen?(es werden ca. 5-10 Proofs am Tag über das Rip laufen)

Für so einen kleinen Proofer dürfte es reichen, denn was die Teile in die Knie zwingt, sind an den großen Proofern die Sammelformen oder Banner, wo dann gerne mal das eine oder andere GB an RIP Daten anfallen. Und so, wie du dich zum Dotproof äusserst, kommt das bei euch ja wohl nicht zum Einsatz ;-)


als Antwort auf: [#230342]

Rechner für GMG dotProof RIPServer

AndreasEmer
Beiträge gesamt: 248

22. Mai 2006, 15:39
Beitrag # 6 von 7
Beitrag ID: #230598
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Mahlzeit!

Zitat und warum? Gefällt ihm die Farbe der Verpackung nicht, oder ist es schon eher was konkretes? Vielleicht weil sein Haus die Marke Proofsoftware vertreibt, die das nicht so draufhat?


Also zum einen kostet das ganze eine ganze Menge (4000 Euro plus Steuer) und soll dafür zu ungenau zum Druckbogen sein. Übrigens vertreibt das Haus des Technikers auch GMG. Hast Du das ganze nur in der Demo gesehen, oder sprichst Du aus Erfahung Richard? (in der Demo sehen die meisten Sachen immer gaaanz toll aus)

Zitat Dann, mit Verlaub, doch einfach mal an Dieter Nuhr halten...

Du meinst ich soll nicht so viel dazulernen, da mein Gehirn sonst zu schwer werden könnte? :x Etwas anderes kam mir jetzt nicht in den Sinn, da Du ja schließlich Mod auf dem Board hier bist und sicher nicht andere User beleidigen würdest.


als Antwort auf: [#230448]

Rechner für GMG dotProof RIPServer

Thomas Richard
Beiträge gesamt: 19338

22. Mai 2006, 16:21
Beitrag # 7 von 7
Beitrag ID: #230602
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Hallo Andreas,

nein, ich meinte die Stelle mit dem "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
Wobei ich dir damit sicherlich nicht das Maul verbieten wollte, den deine anderen Überlegungen und auch das gerade vorgebracht Argument des Preises sind ja durchaus in die Überlegung pro oder Kontra Dotproof miteinzubeziehen.

Aber ohne Konkrete Randbedingungen (nicht mal ansatzweise), die Quintessenz irgendeines Technikers wiederzukäuen (Er mag ja durchaus recht gehabt haben, wenn er eure betriebliche Situation kennt, und es daher abschätzen konnte, ob es für euch in Frage kommt, aber dann musst du diese Randbedingungen auch dazuschreiben), kann man sich wirklich sparen.

Für mich kommt es z.B. z.Z. aus den von mir schon vorgebrachten Argumenten auch nicht in Frage, weil ich nicht mehr selbst belichte, aber PDFs für so ziemlich die komplette Produktpalette an Belichtern erzeuge. Da kann ein Rasterproof nur immer für eine kleine Menge an Geräten wirklich verbindlich sein, und wenn ich mir dann überlege das meine Kunden in der Regel noch keine Ahnung haben, wer überhaupt druckt, und was dann in der Druckerei an Technik steht und eingesetzt wird, vom hin- und hergeschiebe der PDFs und Bitmaps ganz zu schweigen, dann ist die Entscheidung gegen Dotproof nicht allzu schwer.


als Antwort auf: [#230598]
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