Hi,

ab und wann gibt es einzelne Dateien auf dem NT-Server (Extreme-Z), welche von keinem Mac gelesen werden darf, was natürlich das Kopieren und auch das Löschen verhindert. Gibt es eine Möglichkeit auf gemounteten Server-Laufwerken die Rechte zu reparieren? Wo werden die Rechte eigentlich hinterlegt, Änderungen an den NTFS-Rechten unter Windows bewirken ja nichts.

Moin,

ist ja schon eine weile her dass sie das problem hatten. vielleicht konnte Ihnen geholfen werden. es scheint das Sie in einem NT-Netzwerk mit macs arbeiten?

dann hab ich mal eine frage: kennen Sie das Problem?

hab einen neuen iMac hingestellt bekommen. (OS 10.4....).

die daten löschen ist erstmal kein problem. beim zweiten blick in den ordner ist die datei doch noch im netz. aber nun ist sie nicht mehr veränderbar/löschbar.

Ich habe beim ersten löschen nur die "._gleicher name"-Datei erwischt. das seh ich von einer dose.

ich gehe sonst mit meinem G5 (OS 10.3.9) ins netz und kenne das Problem irgendwoher, komm aber nicht auf eine lösung. habe mit meinen begrenzten mitteln netzwerk- und filesharing-einstellungen mit meinem mac abgeglichen und kann keinen unterschied finden.

scheint ein problem zwischen 10.4 und NT zu geben? über einen anderen server mit WIN2000 funzt es.

Hi,

ja die Probleme haben wir auch wenn wir XXX einsetzen, deswegen haben wir Extreme-Z 3 im Einsatz, allerdings läuft das auch nicht so perfekt und neue Versionen laufen erst ab Win 2000, wir werden wohl bald umsteigen oder gar einen Apple Xserve nehmen.

Mehr kann ich leider nicht helfen.

Hi Wolfgang,

Zitat

Gibt es eine Möglichkeit auf gemounteten Server-Laufwerken die Rechte zu reparieren?

Es gibt am Mac überhaupt gar keine Möglichkeit, bei eigenen Daten irgendwelche Rechte zu "reparieren".

Zum Problem an sich: Dummerweise macht MacOS X ein sog. "UID/GID-Mapping" beim Zugriff auf Fileserver (ein paar Infos dazu hier http://www.helios.de/.../afp31p.phtml#idmapp) und zeigt zum einen im Finder auch nicht immer das an, was man mit anderen Routinen (bspw. per "ls -la" in Terminal.app) zu sehen bekommt (und umgekehrt). Zudem ist der AFP-Client in MacOS X bisweilen ein wenig zickig. Mir hat es schon ab und an bei solchen Problemen geholfen, die Geschwätzigkeit des AFP-Client hochzusetzen, weil man dann ggf. anschl. wenigstens in einer Logdatei Klartext stehen hat, was evtl. schief gelaufen ist:

     http://kaiser-edv.de/...ssions-debuggen.html

Leider kenne ich mich mit ExtremeZ-IP nicht so weit aus, um sagen zu können, ob da ggf. irgendwelche Privileges gecached oder oberhalb von NTFS bspw. in einer Datenbank abgebildet werden. Ich denke aber, daß ein Update auf eine aktuellere Version da schon was bringen sollte.

Gruss,

Thomas

Hallo,

Zitat

Ich habe beim ersten löschen nur die "._gleicher name"-Datei erwischt. das seh ich von einer dose

Wenn dort Dateien auf dem Server sind, deren Name mit "._" anfängt, dann läuft eh alles schief, weil dann per SMB (Windows-Netzwerk-Protokoll) auf den Server zugegriffen wurde. SMB an sich ist schon nicht so dolle (weil ein paar klassische Dateizugriff-Semantiken des MacOS nicht abgebildet werden können) und ein abwechselnder Mischbetrieb mit SMB und AFP führt direkt in die Katastrophe, weil Finder-Metadaten und Resourceforks bei beiden Varianten unterschiedlich auf dem Server abgelegt werden und deshalb im Mischbetrieb mal die eine und mal die andere Variante verloren geht.

Wenn man Windows-Server einsetzt und an diese mit MacOS X herankommen will, dann wird es teuer, weil man in jedem Fall ExtremeZ-IP 4 oder MacServer IP 9 auf dem Server oder DAVE auf den Macs einsetzen muß, wenn man nicht in Seltsamkeiten rennen will (weil man mindestens AFP 3.1 sprechen sollte oder aber einen vollwertigen SMB-Client auf dem Mac braucht)

Siehe auch http://tiffy.ath.cx:8060/...server-vergleich.php

Gruss,

Thomas

moin wolfgang,

ich habe da eine alternative entdeckt. die systemeinstellung nennt sich blue harvest (danke bananenbieger) und verhindert dass ._ und DS. sich auf den server rummtummeln. bin grad am testen ob das gut läuft.

grüße...

Hallo,

Zitat

die systemeinstellung nennt sich blue harvest

Köstlich. Eine typische Mac-Shareware. Macht mehr kaputt als sie hilft (bzw. in richtigen Netzwerken nur für vordergründige Symptombekämpfung mit gefährlichen Nebenwirkungen zu gebrauchen) und kostet dabei auch noch Geld. :-)

Guck Dir mal an, was das Ding macht. Das hat einen eigenen Filemonitor, der sich per "Mach Injection" in den Finder bzw. die VFS-Layer von MacOS X einklinkt und Dir Dateien zerdeppert ("Injection" klingt vielleicht schon ekelhaft. Die potentiellen Folgen, gerade wenn man so dreist ist, immer mit einem Administratoraccount zu arbeiten, sind's vielleicht noch vielmehr: http://www.google.com/search?q=mach+injection)

Zitat

und verhindert dass ._ und DS. sich auf den server rummtummeln.

Wenn "._"-Dateien auf dem Server auftauchen, dann wird über das grundfalsche Netzwerkprotokoll zugegriffen.

"._"- und ".DS_Store"-Dateien sind übrigens zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Während erstere wichtige Metadaten (und teils in Form der Resourcefork den wichtigsten Teil mancher Dateiformate) enthalten können, wenn man über die falschen Protokolle im Netzwerk agiert, sind zweitere "nur" Metadaten-Dateien des Finders (da werden bspw. die seit 10.4 so heiß beworbenen Spotlight-Kommentare drin gespeichert)

Zitat

bin grad am testen ob das gut läuft.

Viel Spaß ;-)

Ich würde zu allererst mal mit PostScript Type 1 Schriften testen. Oder mit EPS-Dateien, die in Photoshop mit "Mac-Voransicht" gesichert wurden.

Gruss,

Thomas

moin thomas,

test abgeschlossen - naja, da die weitere bearbeitung an einer dose passiert, macht es mir keine großen probleme dass diese metadaten nicht mehr vorhanden sind. dateien sind nicht zerstört worden.

hey, ich muss diese krücke von imac halt irgendwie ins interne netzwerk integrieren, so dass ein anderer produktiv damit arbeiten kann (das scheint aber noch ein weiter weg zu sein).

die lösung ist vielleicht nicht optimal, aber ...
ich habe aber noch keinen anderen lösungsansatz.

Hi Mario,

Zitat

ich habe aber noch keinen anderen lösungsansatz.

Hmm... wenn das beliebige NT-Kisten sind und Du ab und an auch aus Programmen von Deinem Mac aus speichern mußt, dann würde ich mir trotzdem mal Dave http://www.macupdate.com/info.php/id/6171 näher anschauen. Der setzt angeblich die Mac-Semantiken beim Speichern korrekt um und kann auf NT/Win2000/XP/2003 auch Deine Dateien vollwertig speichern, ohne daß sich wer über ._-Dateien aufregen muß (weil Dave die Informationen in die sog. NTFS-Filestreams des Zielrechners schreibt -- so der denn überhaupt NTFS benutzt)

Gruss,

Thomas

hallo zusammen
habe hier das selbe problem und hoffe ihr hattet inzwischen lösungen:
server: windowes 2000 mit dieser MacIP-software

wie kann ich bei dateien rechte reparieren? habe hier files welche sich partout nicht bearbeiten lassen... am nächsten morgen gehts dann wie von zauberhand wieder... :/