Hallo, Martin!
Nichts gegen Corel Draw und dessen PDF-Direktexport-Funktion, aber:
Ich würde Dir dringend raten, ein PDF-Preflight-Werkzeug wie PitStop Professional oder Quite Revealing zu benutzen, um die erzeugten PDFs auf Probleme hin zu überprüfen. Auch wenn dann nichts problematisches gemeldet wird: NICHTS ersetzt eine optische Kontrolle der End-PDF-Dateien, die zur Druckerei wandern.
Im PDF-Forum hier gibts genug Diskussionsstränge zum Thema PDF-Prüfung und zum PDF X-Standard.
Das Ausschießen würde ich tatsächlich der Druckerei vollständig überlassen.
Und zu guter letzt noch ein Rat: Die PDF-Export-Optionen oder Distiller-Einstellungen bitte bitte in enger Zusammenarbeit mit der Druckerei absprechen! Das lohnt in jedem Fall.
Testversionen zu Enfocus PitStop Professional und Quite Revealing sind (voll funktionstauglich) bei
http://www.impressed.de downloadbar. Voraussetzung ist allerdings eine Vollversion von Acrobat 4.0.5, 5.0.5 und 6 Professional. Da bei diesen Acrobat-Versionen der Distiller auch mit im Funktionsumfang enthalten ist, kann man nach Wunsch der Druckerei beide PDF-Erzeugungsmethoden benutzen: PostScript/Distillen und PDF-Direktexport.
Und noch was: Für die problemlosesete Variante von Druckvorlagen-PDFs gilt immer noch die Anlieferung von PDFs der Version 1.3 (Acrobat 4-kompatibel).
Über die Verflachung von Transparenzen etc. pp. gibts hier Threads noch und nöcher.
Viel Spaß bei der Suche!
Herzlichen Gruß,
Uwe Laubender
The Blue 1 Communication Company GmbH
http://www.the-blue-1.de