Hallo Kirsten,
Sie schrieben:
> Der Fehlerquelle liegt also nicht in den Distiller-Settings, sondern bei den
> Druckvorgaben im Indesign, das ps-file wurde also mit zweifelhaften Einstellungen
> geschrieben, richtig?
Richtig. Wobei" zweifelhaft" vielleicht zu hart ist. "Für diesen Anwendungsbereich ungeeignet" trifft es besser, denn die Einstellung "PostScript-Farbmanagement" hat ja durchaus ihren Sinn und Zweck nur eben nicht in diesem Fall.
> Meinen Sie diese Einstellung, wenn sie von "Drucker-Profil" sprechen?
Ja
> Und was muss ich da einstellen? CMYK-Arbeitsfarbraum?
Nein, sondern "Dokument-CMYK", so wie ich es geschieben habe. Wobei beide - "Dokument-CMYK" und "CMYK-Arbeitsfarbraum" - bei einem sauber aufgebauten InDesign-Dokument identisch sind, weil man ja nicht mittendrin die Arbeitsfarbräume wechselt.
> Wie schätzen Sie das Phänomen ein, dass drei Druckereien problemlos diese Art der
> Daten drucken konnten, Nummer vier aber nicht?
Nun, eigentlich sollte es jedem Dienstleister, der Daten vor der Weiterverarbeitung einer Kontrolle unterzieht auffallen, dass kalibrierte Farben im Dokument enthalten sind.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Zacherl
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