Hallo X-file,
> Hat schon jemand Erfahrung damit?
Nicht direkt...
Aber die Idee ist ja nicht neu und geistert schon seit ein paar Jahren durch die Branche.
Der eigentliche gag an der Geschichte ist ja der, das der Scanner streng genommen ein Farbmessgerät ist.
Also warum ihn nicht Zweckentfremden...
Der Hacken an der Sache ist aber der, das schon Spektralphotometer, die ja aich mit einer bestimmten Lichtquelle arbeiten nur hochrechnen können, was bei anderen Lichtverhältnissen, als den eigenen (das ist eigentlich immer der Fall, da sie mit Glühlampen arbeiten), zu sehen sein müsste.
Statt schmalbandig wie ein Spektralphotometer zig Remissions Messungen für Wellenlängenbereiche von 10 oder 20nm Breite zu machen, werden breitbandig 3 Messungen gemacht (R, G, B).
Das ist jetzt für den Scanner nicht ganz so übel, wie es sich anhört, da ja die Beleuchtung bekannt und stabil ist, aber nichts desto trotz gehen Dinge wie optische Aufheller in den Papieren und Metamerie völlig an diesem Verfahren vorbei.
Soweit aus der Theorie. Habe aber noch von niemandem gehört das sie was taugen, aber auch nicht das es gar nicht geht(bzw. gehen kann).
Liegt wohl an der Klientel die damit angesprochen wird. Leuten, denen es darauf ankommt, dass es geht, kaufen die professionellen Lösungen, die anderen, die es probieren, haben entweder nicht _den_ Qualitätsanspruch oder nicht das Knowhow, um laut werden zu können, da sie es auf eigene Unzulänglichkeit zurückführen, wenn's nicht so wird wie geplant.
MfG
Thomas
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