Hallo,
ich habe mir mittlerweile anderweitig beholfen.
PS CS2 stellt jeden Text, den ich auf einer neuen Ebene eingebe, als Pixelgrafik dar. Dies sehe ich in einer Vergrößerung von 300 %.
Auch das Speichern als PDF bringt nichts. Wenn ich die PDF in Acrobat betrachte, habe ich Pixel in der Schrift.
Dieser Weg bringt anscheinend nichts. Ich bin jetzt anderweitig vorgegangen.
Meines Erachtens hat die Schrift „Zapfino“ in QXP das Problem verursacht, da sie sehr weitläufig dargestellt wird und „um sich greift“. Man betrachte nur die Oberlängen von „k“ und „b“, die über die Maße des Textrahmens in QXP hinaus gehen. Genauso ist es mit den rechts folgenden Teilen eines Buchstabens „a“, wenn er am Textende sitzt.
Nun, das hat vermutlich dazu geführt, dass QXP beim PDF-Erzeugen und somit Transparenzreduzieren – die Schrift hat einen Schatten – sehr großflächig um sich gegriffen und Teile des Buchrückentextes (!) mit einbezogen hat. Dieser sah dann wie eine Bold-Schrift aus, der restliche Text normal.
Lösung:
Ich habe den Schriftzug in Zapfino in QXP in einen Rahmen verwandelt – und bin nicht über PS gegangen, wo sich das nicht besser beheben lässt. Dann den Rahmen in QXP mit Schatten versehen. Und dann das PDF erzeugt. Und siehe da: Keine Ausgriffe auf andere Bild- oder Textteile auf dem Cover. Sehr gut und so, wie ich es erhofft hatte.
Problem gelöst.
Danke für alle Poster.
Frage bleibt aber: Warum stellt PS CS2 keine Vektor-Schriften als solche dar, wenn ich diese eingebe oder auf einer separaten Ebene darstelle?
Grüße
Thobie
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