Supertoll,
PDF ist ein optimales Dokumentenaustausch-Format, weil
- es alle benötigten Resourcen und somit u.a. auch die Schriften beinhalten kann
- es plattform- und rechnerunabhängig ist, sobald alle Resourcen eingebettet sind.
Wenn in der PDF-Datei alles enthalten ist was für die Wiedergabe und Ausgabe benötigt wird, ist der EMpfänger nicht auf eigene, auf seinem Rechner befindliche Resourcen angewiesen.
Somit ist eine korrekt erzeugte PDF-Datei um ein Vielfaches sicherer als die Versendung eines offenen, immer unvollständigen Dokumentenformats, weil
- alle externen Resourcen wie Schriften, Grafiken, Bilder und ICC-Profile zusätzlich mitverschickt werden müssten
- diese externen Resourcen erst korrekt auf dem Empfänger-Rechner installiert und Redundanzen mit bereits vorhanden Resourcen (z.B. doppelte, gleichnamige Fonts) ausgeschlossen werden müssen.
Diese Vorteile von PDF gelten natürlich auch für aus Adobe InDesign exportierte PDF-Dateien.
Wenn Sie allerdings nicht wissen wie der Dienstleister ausgestattet ist bzw. keine Erfahrungswerte haben, ob er mit solchen Daten umgehen kann, dann würde ich Ihnen eher dazu raten, die PDF-Datei auf die klassische Art und Weise, also über eine PostScript-Druckdatei, welche anschließend distillt wird, zu generieren. Letztere ist nämlich in der Weiterverarbeitung wesentlich anspruchsloser als die exportierte PDF-Datei. Primär aufgrund der Doppelbyte-Kodierung der Fonts.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Zacherl
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IMPRESSED GmbH
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