Hallo Sabine,
Sie schrieben
> Es muss doch eine Lösung geben, da es ja sinnvoll ist die Schriften für Druckereien
> vorher in Pfade umzuwandeln
Darüber läßt sich trefflich streiten. Denn für jeden "Vorteil" den Sie dadurch erlangen, nenne ich Ihnen zwei gravierende Nachteile.
Was geben Sie denn Ihrem Dienstleister für die Weiterverarbeitung? Die offene InDesign-Datei oder eine daraus erstellte PostScript- oder PDF-Datei? Wenn ersteres, dann sparen Sie sich durch die Wandlung höchstens das Weitergeben der im Dokument benötigten Fonts. Wenn aber letzteres erezugt wird, was spricht dagegen, einfach die benötigten Fonts darin einzubetten?
Ist Ihnen bewußt, dass Sie durch eine Wandlung in Zeichenwege, die Schriftqualität deutlich verschlechtern? Dies wirkt sich umso stärker aus, je kleiner/feiner die Schriften sind und je niedriger die Wiedergabeauflösung ist.
Um eine Wandlung zu erzwingen reicht es irgendwo auf der Seite oder am Seitenrand (am besten auf einer Musterseite) ein Objekt mit Transparenz zu versehen und im verwendeten Transparenzreduzierungsformat einzustellen, dass alle Texte in Zeichenwege gewandelt werden sollen.
Dies funktioniert aber natürlich nur dann, wenn Sie selbst die Ausgabedatei erzeugen.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Zacherl
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