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Print/Bildbearbeitung - Photos, Layout, Design
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Screenshot aufbereiten

kobii
Beiträge gesamt: 9

25. Aug 2015, 10:35
Beitrag # 1 von 11
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Hallo Liebe Community

Ich habe einen Auftrag durch meinen Kumpel erhalten.

Der hat mir einige Screenshots geliefert von seiner Software und möchte Messeplakate im Format A0 und A1. Dabei sollten einige Screenshot darauf versehen werden.

Jetzt sind ja screenshots meistens 72dpi-95dpi und sollten ja eine höhere dpi haben bzw. ppi bei ca. 150 liegen.

Jetzt meine Frage wie bereitet man am einfachsten solche Screenshots an??

Ich habe auch gesehen das mann im InfranView eine DPI anzahl einstellen kann und man erhält die Grösse in cm wie gross er skaliert werden muss.

Wenn man Anhand diesen Angaben den Screenshot im InDesign skaliert sieht man das der Effektive ppi Wert bei beispielsweise 300 liegt.

Ist das richtig? Wenn ja wieso ist das so ein riesen Thema im Netz??

Einige sagen im Photoshop hinaufrechnen über Bildgrösse -> 300dpi

Was ich möchte ist einen einfachen und unkomplizierten Weg um möglichst gute Ergebnisse zu liefern.

Hat jemand eine gute Antwort
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Screenshot aufbereiten

Ulrich Lüder
Beiträge gesamt: 2305

25. Aug 2015, 11:23
Beitrag # 2 von 11
Beitrag ID: #542288
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hallo,

schau einmal hier:

http://www.hilfdirselbst.ch/...-Plakat_P542038.html

in dem Thread wirst Du dann auch noch hierhin verwiesen:
http://www.hilfdirselbst.ch/..._P521693.html#521693

Gruß,

Ulrich


als Antwort auf: [#542284]
(Dieser Beitrag wurde von Ulrich Lüder am 25. Aug 2015, 11:25 geändert)

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kobii
Beiträge gesamt: 9

25. Aug 2015, 13:04
Beitrag # 3 von 11
Beitrag ID: #542292
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Danke dir Ulrich

Aber das ist ja trotzdem echt kompliziert und aufwendig.

Kommt man nicht vorbei wie es aussieht.


als Antwort auf: [#542288]

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Ralf Hobirk
Beiträge gesamt: 5961

25. Aug 2015, 13:45
Beitrag # 4 von 11
Beitrag ID: #542293
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Na ja, wirklich kompliziert ist es nicht. Von ein wenig Mathematik abgesehen. Es macht natürlich schon einen Unterschied, ob man den Screenshot auf einem 17-Zöller oder 27-Zöller macht.

Dann den Screenshot auf die benötigten 150 ppi umrechnen, OHNE die tatsächlich vorhandene Pixelgröße zu verändern. Während des Layouts in InDesign kann man leicht ablesen, um wieviel Prozent der Screenshot letztendlich für den Druck vergrößert werden muss.

Die endgültige Skalierung nimmt man dann entweder in Photoshop oder einem Spezialprogramm vor: http://downloads.tomsguide.com/...0301-6197-25639.html


als Antwort auf: [#542292]

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Ulrich Lüder
Beiträge gesamt: 2305

25. Aug 2015, 13:45
Beitrag # 5 von 11
Beitrag ID: #542294
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was findest Du kompliziert an folgenden Rechnungen?:

A1:

3000 / 102,9 cm (40,5 inch) = 74 ppi

A0:

3000 / 146 cm (57,5 inch) = 52 ppi


...etwa, daß das Ergebnis auch noch aus 30cm Nähe/Abstand nicht verpixelt sein soll?



Gruß,

Ulrich


als Antwort auf: [#542292]

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swisscheese
Beiträge gesamt: 387

25. Aug 2015, 22:56
Beitrag # 6 von 11
Beitrag ID: #542305
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Sorry, aber ihr wollt doch nicht etwa Screenshots einer Software in Photoshop hochrechnen, oder? Die setzt man so wie sie sind in Indesign ein und skaliert auf die gewünschte Grösse, Punkt. Gibt vielleicht nur 20 dpi auf einem A1-Plott; na und?

Einzige Bearbeitung ist die Konvertierung in CMYK mit maximalem Schwarzaufbau, damit schwarzer Text und Linien nicht im Bunt sind und dann durch Passerungenauigkeiten Farbsäume erhalten.

Gruss, swisscheese


als Antwort auf: [#542294]

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Ulrich Lüder
Beiträge gesamt: 2305

26. Aug 2015, 09:43
Beitrag # 7 von 11
Beitrag ID: #542310
Bewertung: ||
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Antwort auf [ swisscheese ] Sorry, aber ihr wollt doch nicht etwa Screenshots einer Software in Photoshop hochrechnen, oder?

eventuell sogar runterrechnen, kommt halt auf Wiedergabezwck an (z.B.LargeFormatPrinting mit 6Meter Breite...)

Antwort auf [ swisscheese ] Einzige Bearbeitung ist die Konvertierung in CMYK mit maximalem Schwarzaufbau, damit schwarzer Text und Linien nicht im Bunt sind und dann durch Passerungenauigkeiten Farbsäume erhalten.

Hier wird für einen Messestand wohl kaum A1 und A0 in Auflage 1 im Offset produziert. Bei Tintenstrahl/Plott ist das nicht nur nicht nötig (keine Passerproblematik), sondern völlig umsonst, da reines K in aller Regel dann vom Druckertreiber wieder bunt gemixt wird...

;-)



Gruß,

Ulrich


als Antwort auf: [#542305]

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rheinsatz
Beiträge gesamt: 326

7. Sep 2015, 21:54
Beitrag # 8 von 11
Beitrag ID: #542564
Bewertung: |||
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Hallo,

im Prinzip ist ein Screenshot doch ein Abbild von Monitorpixeln. Also eher eine absolute Größe.

Die Du ruhig skalieren kannst, dadurch wird das nicht unscharf, sondern „nur“ pixeliger. Aber so sehen Screenshots nun einmal aus: Pixelbilder mix 72/96 dpi. Fertig.

Auf jeden Fall nicht als JPG speichern, dann wird's unscharf. Bleib bei PNG oder TIFF.

Gruß
Hanno

(Neulich wurden bei mir die 72 dpi eines QR-Codes moniert… Da wir hier nur senk- und waagerechte Linien haben, kann man die 72 dpi unendlich groß skalieren…)


als Antwort auf: [#542284]

Screenshot aufbereiten

Thomas Richard
Beiträge gesamt: 19334

8. Sep 2015, 18:09
Beitrag # 9 von 11
Beitrag ID: #542576
Bewertung:
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Antwort auf [ Ulrich Lüder ]
Antwort auf [ swisscheese ] Sorry, aber ihr wollt doch nicht etwa Screenshots einer Software in Photoshop hochrechnen, oder?

eventuell sogar runterrechnen, kommt halt auf Wiedergabezwck an (z.B.LargeFormatPrinting mit 6Meter Breite...)

Auch dann nicht!

Eine Charakteristik eines Screenshots ist seine Pixeligkeit.

Klopft man die zwecks Hochskalierung mit einer Interpolation weich, verliert es seinen charakterisitischen Style.


als Antwort auf: [#542310]

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Ulrich Lüder
Beiträge gesamt: 2305

9. Sep 2015, 17:42
Beitrag # 10 von 11
Beitrag ID: #542612
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Aber ja doch...

Also, wie screenshot aufbereiten?:

Gar nicht!

Jedenfalls nicht in Photoshop (bestenfalls, je nach Motiv für Offset - nicht für Digitaldruck - dann doch mit Schwarzoptimierung bei grossen grauen Flächen, aber das zahlt eh keiner...)

Allerdings: Wenn ich einen 20 x 18 cm grossen 72ppi-Screenshot mit 300% skaliert in ein 3 Meter breites Indesign-Doku platziere, dann werden daraus im PDf effektiv 24ppi, das ist dann eben so, wie hier auch schon gesagt wurde, das meinte ich im Prinzip mit "runterrechnen".


Mich wundert aber doch noch, daß hier kein Einspruch kommt:

Antwort auf [ rheinsatz ] Auf jeden Fall nicht als JPG speichern, dann wird's unscharf. Bleib bei PNG oder TIFF.


Ich vermag beim besten Willen keinen Unterschied erkennen zwischen "mit Maximaler Qualität" gespeichertem JPEG und PNG/Tiff/PSD. Liegt´s am Motiv? Hat jemand ein Beispiel, welches obige Aussage untermauert?

Gruß,

Ulrich


als Antwort auf: [#542576]
(Dieser Beitrag wurde von Ulrich Lüder am 9. Sep 2015, 17:43 geändert)

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Thomas Richard
Beiträge gesamt: 19334

9. Sep 2015, 19:22
Beitrag # 11 von 11
Beitrag ID: #542618
Bewertung:
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Antwort auf [ Ulrich Lüder ]
Antwort auf [ rheinsatz ] Auf jeden Fall nicht als JPG speichern, dann wird's unscharf. Bleib bei PNG oder TIFF.


Ich vermag beim besten Willen keinen Unterschied erkennen zwischen "mit Maximaler Qualität" gespeichertem JPEG und PNG/Tiff/PSD. Liegt´s am Motiv? Hat jemand ein Beispiel, welches obige Aussage untermauert?

Das passt schon so, wie rheinsatz schrieb. JpEG ist für Halbtöne ausgelegt, also nicht gravierende Tonwertänderungen von Pixel zu Pixel überwiegen. Bei strichähnlichen Motiven, wo es zu sehr hohen Kontrasten kommen kann und zum anderen große homogene Flächen vorliegen kann JPEG

a) sein Potential nicht ausspielen, und

b) es zu Artefakten an den kontraststarken, pixelscharfen Übergängen kommen.


als Antwort auf: [#542612]
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