Hallo noch einmal,
eine S&B wird im Dokument hinterlegt und mitgegeben. Man sollte nur nicht in gleichbenannte S&B unterschiedliche Werte eingeben auf mehreren Rechnern. Schließlich kann man S&B auf einem Rechner ja auch ohne Dokument anlegen, dann stehen diese jedem neuen Dokument auch zur Verfügung.
Besonders Hände weg von der S&B-Standard, das ist die "Werks-S&B". Wenn man diese ändert, wird man "lustige" Veränderungen sehen, je nachdem auf welchem Rechner man sich das Werk öffnet. Also neue S&B mit sinnigem Namen (z.B. "schmale Spalte UK" für Englisch), dann die entsprechenden Stilvorlagen (auch mit "UK" im Namen) auf dieser aufbauen lassen und schon umbricht sich alles auf jedem Rechner gleich (na ja, unterstellt gleiches OS und gleiche Schriften installiert...).
Wenn es natürlich sprachindividuelle Projekte sind, geht das leichter. Ich hatte aber schon mehrsprachige Bücher, da hilft einem die schnelle Wandlung der Projektsprache leider nichts. Man will ja die spanischen Absätze im Buch nicht plötzlich Deutsch getrennt haben ...
Auch die "Werks-S&B" in ID (gut, dort ist das auf mehrere Menüs verteilt") ist meist unbrauchbar. Ich bin immer fassungslos, wie man willkürliche Wortsperrungen von ID beim schmalen Blocksatz (das findet sich eigentlich nur beispielsweise in britischen Tageszeitungen günstigerer Preisklasse) als "Feature" der Software belassen kann. Zudem unterscheiden sich die beiden Programme sehr stark bei der Festlegung der Blocksatzberechnungen. Sie berechnen hier einfach auf ganz unterschiedliche, jeweils aber logische Art.
Grüße
Thomas
als Antwort auf: [#453684]