Hallo,
also was loethelm und gremlin hier diskutieren ist sachlich alles korrekt, aber ich fürchte, es bringt dich bei Deinem konkreten Problem überhaupt nicht weiter.
Ich glaube, ich kann mich recht gut in Deine Lage hineinversetzen und probiere jetzt mal ungeachtet der beiden, etwas Praktisches:
also erstmal Respekt, das du das überhaupt gemerkt hast. Da bist du schon mal wesentlich weiter als die meisten anderen da draußen. Die hätten das frei nach dem Motto "nach mir die Sintflut" ungeprüft an die Druckerei gegeben. Ich weiß, wovon ich rede.
Also Deine Einstellungen wären sicherlich gut "mit-ohne" Profil und schwarz erhalten. Das wäre EINE mögliche Vorgehensweise. Hier im Forum sind wir zu dem Entschluß gekommen, daß es branchenüblich ist, so zu arbeiten, wenn man davon ausgehen kann, daß eine Farbkonvertierung gewollt ist, weil sich der Ersteller auskannte und sich was dabei gedacht hat.
Die ANDERE mögliche Vorgehensweise wäre die Farben im gleichen Dialog nicht zu konvertieren, sondern zu dekalibrieren. Da ja vorher schon Mutmaßungen angestellt wurden, wie das Know-How einzuschätzen ist, würde sich das hier anbieten. Es ist wahrscheinlich in der Mehrzahl aller Fälle die korrekte Entscheidung. Damit wirfst du praktisch die Profile über Bord und wandelst die Farben um in "DeviceCMYK".
Das Ergebnis sollte dann 100% schwarzer Text sein, der sich auch nicht mehr verändert bei unterschiedlichen Simulationsprofilen. Das ist das, was du willst.
Da kann ich ebenfalls nur sagen: Weiter so. Prima Einstellung, sehr vorbildlich. Und letztlich ist es auch eine höhere Produktionssicherheit, wenn du weißt, was du weitergegeben hast.
*Ich wollte den beiden mods nicht auf den Schlips treten*
Aber wenn er nicht weiß, wie die Druckerei die Daten weiterverarbeitet ist die Ausgabevorschau *für Ihn* doch witzlos mit der Auswahl der Simulationsprofile. Daher ist es ein Unterschied zwischen der reinen Schulbuchlehre und dem Praxiseinsatz.
Gruß
als Antwort auf: [#280315]