Hallo Gert,
> Auch wenn’s was kostet -welche Tools kämen denn infrage um die
> Proofbarkeit von Sonderfarben zu prüfen und was könnten diese
> Werkzeuge sonst noch ?
Also, da würd ich jetzt mal 2erlei unterscheiden.
1. Die Visualisierungstools im Stile des Colorsync Dienstprogrammes, die einem einfach 2 Farbräume darstellen und anhand deren man erkennen kann, ob alles was zu erreichen ist, sich innerhalb dessen befindet was das Reale Medium hergibt (Was aber noch lange nicht heißt, das es das dann auch tut. (Das erinnert mich jetzt gerade stark an die momentane Situation mit unserer Kurzen, die kommt komplett ohne uns morgens und abends im Bad zurecht - Wenn sie will! Das Problem ist eben, das sie meistens eben nicht will ;-)
Da kommen mir jetzt besagtes ColorSync Dienstprogramm, Chromix und die Website
http://www.iccview.de in den Sinn.
2. Die Kategorie der Messwerterfassungstools mit eingebauter Werteanalyse, wie Colorpicker,
http://www.brucelindbloom.com, die Letztendlich 2 Farbwerte vergleichen, ein oder mehrere DeltaE's auswerfen und evtl. noch einen Tip geben womit man möglichst nah ans Ziel kommt. Da sind Basccolor catch; das schon in der Demoversion taugliche Colorpicker aus dem Profliemaker, Eye-one share als Kandidaten zu nennen.
> Ps. Wärst Du nicht schon längst ein Fall für diese bekannte Sendung:
> "Ich wette, dass Herr Thomas Richard die LAB-Werte sämtlicher....." ?
Ich wünschte ich würde mich mit Lab nur halb so heimisch fühlen wie mit CMYK Werten... dann wär's mir wirklich wohler... aber zur Zeit bin ich schon froh, wenn ich von einem Lab Wert weiss in welchem Quadranten er sich befindet. So zum Korrigieren ist mir ausser dem angestammten CMYK eigentlich das Hell'sche LCH am liebsten.
MfG
Thomas