gibt es schon länger zu diesen Spottpreisen (gemessend daran, was man dafür bekommt...)
Ich habe noch nicht allzu viel damit gemacht (Publisher und Photo...).
Meine Meinung:
Man darf jetzt einfach nicht erwarten (oder ungeduldig einfordern), daß man einmalig pro Programm für 27,-EURO nun mindestens den vollständigen, seit Jahren (für Druck) ausgereiften Funktionsumfang von Indesign oder Photoshop zur Verfügung hat.
Aber die Bedienung ist doch wirklich recht intuitiv, bzw. nahe angelehnt an Adobe und die professionelle (zuverlässige) Verwendungsmöglichkeit bestimmt um Längen besser als Scribus oder Ragtime...
Beim Publisher ist mir z.B. bisher das vergleichsweise "simple" Farbmanagement eher angenehm als unangenehm aufgefallen:
Einfach den Dokumentarbeitsfarbraum mit dem entsprechendem Ausgabeprofil bestimmen und dann ab damit in denselben via PDF/x-1 oder x-4 Export.
Habe es allerdings noch nicht bis ins letzte Detail durchgespielt:
- Vorsicht bei platziertem RGB-Inhalt und Transparenzen, davon wird dann der Transparenzreduzierungsfarbraum im exportiertem PDF mitbestimmt...
- Aus einem Sonderfarbtonwert unter 100% wurde bei mir bei einem x-1 Export dann transparenzreduziert auf einmal CMYK...
- Bei verwendeten uralten postscript-Fonts wurden ebenfalls im Zusammenhang mit Transparenzreduzierung dann Pfade erzeugt, also nicht mehr editierbar und Datenlastiger auf vielen Seiten...
Dennoch, wer auf speziell(st)e Sachen verzichten kann, macht bei dem Preis keinen Fehler
Etwas problematisch ist allerdings die Überprüfung des erzeugten PDF´s: Ich komme da ohne Acrobat noch nicht aus, erst dachte ich, stattdessen dann einfach Separationen in eine Datei zu drucken, aber leider...
Ulrich
als Antwort auf: [#580251]