hallo,
auch wenn das an anderer stelle schon einmal ähnlich (aber nicht erschöpfend) behandelt worden ist, möchte ich das thema der allmählichen festplatten-belegung durch (vermutlich) cache-dateien noch einmal anschneiden.
ich habe zeitweilig auf meiner startpartition (10.3.9) immer um die 2GB freien platz gehabt. dort sind auch nur system- und programmdaten untergebracht. alles andere (erstellte dokumente etc.) geht auf eine separate datenpartition. ich arbeite hauptsächlich mit Photoshop, Indesign, Acrobat, Illustrator plus Browser (Safari/Mozilla/Fireffox) und Mail.
der rechner wird normalerweise bei nichtgebrauch im ruhzustand belassen und nur alle paar tage neu hochgefahren.
es passiert nun im laufe der zeit, dass das startvolume nach und nach voller wird, was vermutlich auf temporäre oder cache-dateien zurück zu führen ist. wenn der freie platz sich der 1GB-marke nähert, starte ich gewöhnlich neu durch und es ist wieder platz da.
ich frage mich nun, wo (bei den oben genannten, verwendten programmen) genau wirklich nennenswerte datenmengen produziert werden. der übliche verdächtige (Photoshop) dürfte es eigentlich nicht sein, da ihm in seinen voreinstellungen eine separate, nur dafür eingerichtete partition für die temporären dateien zugewiesen ist. dennoch meine ich, dass das beenden von Photoshop auch auf dem startvolume wieder neuen platz schafft. kann es sein, dass das system unabhängig von den PS-voreinstellungen auch für dieses programm auf dem startvolume temporär etwas ablegt? bei Photoshop-arbeiten neulich, hatte ich tatsächlich einmal 0KB frei, was zur Photoshop-arbeitsverweigerung führte, die ja dummerweise dann auch die gegebene voreinstellungsdatei killt (weil sie nicht neu gesichert wird) und das erneute anlegen aller benutzerdefinierten einstellungen erfordert - sehr ärgerlich...
oder ist InDesign (weil ansonsten meist benutzes programm) in irgendeiner weise für solche effekte bekannt?
was es definitiv NICHT ist (obwohl man das nicht vergessen sollte) ist Mail - gerade wenn man viele mails mit größeren anhängen verschickt oder erhält, können die zugehörigen mailboxen recht erstaunliche größen annehmen (wird einem ja sogar angezeigt), wenn man nicht ab und zu altes zeug darin löscht...
auch Toast, was gern in solchen zusammenhängen genannt wird, ist es m.e. nicht.
aber wie gesagt, ich verdächtige eines der genannten anwendungsprogramme oder das system, wüßte nun aber gern, welche wahrscheinlichkeiten da bestehen bzw. was man evtl. (außer gelegentlichen neustarts) machen kann, um das anwachsen der datenmenge auf dem startvolume in grenzen zu halten.
wer hat einen guten tipp?
danke und gruß
gromek