Habe folgendes Problem:

In InDesign CS2 habe ich diverse Logos platziert. Schreibe ich ein PDF, machen zwei Logos davon Probleme, sie erscheinen im PDF gepixelt. Ich habe die Logos in Photoshop neu abgespeichert, verschiedene Dateiformate ausprobiert (psd, eps, pdf), aber die verflixten Logos sind immer noch gepixelt.

Gibt es da noch Rettung??

Danke für Eure Mithilfe!

Hallo Aleppo,

Schreibst du dein PDF via Export oder über'n Distiller.

Ich nehme mal an via Druckmenü. Wenn du übers Druck-menü fährst: Vielleicht behebt die Einstellung "Sende Daten: Alle" unter dem Menüpunkt "Grafiken" das Problem?

Machst du ein Downsampling beim PDF-Schreiben?

Wenn du dein PDF über das Druck-menü und den Acrobat PDF7.0-Treiber schreibst, nicht vergessen in die Druckoptionen nachzuschauen. Hier gibt es zwei wichtige Punkte: PDF Optionen. Hier kannst du dein Distillersetting einstellen. Je nachdem was da steht ...
Und die Auflösung steht hier auch noch drin. Diese stelle ich da miestens auf 2400dpi.

Hoffe das hilft schon?

Gruß, Sacha Heck

Entscheidend zur Beantwortung ist die Frage, ob die Logos Vektorgrafiken oder Pixelbilder sind bzw. Pixelbestandteile haben.
Alle über Photoshop produzierten Dateiformate sind zwangsläufig pixelig. Sofern sie auch noch vergrößert werden ändert sich die effektive Auflösung (ppi), die über Information/Optionen einblenden angezeigt werden kann.
Wenn die Logos in InDesign nicht pixelig angezeigt werden (Anzeigeoption/Anzeige mit hoher Qualität und mal stark in die Seite zoomen) und sind Vektorgrafiken, gibt es nur eine Lösung, das beim Drucken unter Grafiken/Daten senden "Proxy" eingestellt ist und nicht "Alle".
Der Wert "Auflösung" beim Distiller emuliert lediglich die Auflösung eines Druckers für PostScript-Dateien, die ihr Verhalten an die Auflösung des Druckers anpassen, auf dem sie ausgegeben werden. Der Wert bestimmt die Anzahl der Schritte in Verläufen oder Überblendungen, je höher der Wert, umso größer die Datei.