Du hast insofern recht, als es nicht ungewöhnlich ist, bei Werken mit verschiedenen Sprachversionen Tabellen in Ebenen übereinander liegen zu haben, je Sprache.
Was mir allerdings ungewöhnlich erscheint, ist die Trennung nach sprachabhängingen und -unabhängigen Tabellen/Ebenen.
Ich selbst mache solche Dokumente schon seit über 10 Jahren, allerdings ist hier immer der sprachneutrale Teil auf Bilder beschränkt oder auf Elemente, die außerhalb solcher Tabellen noch gesetzt werden. Und zwar aus genau dem (fehlerträchtigen) Grund, den du nachfolgend beschreibst.
Ein Skript, was genau das macht, was du da haben willst, wird es wohl fix und fertig nicht geben. Sollte aber massgeschneidert programmierbar sein.
Allerdings würde ich dir zunächst dazu raten, die Tabellen komplett zu halten (also auch die sprachneutralen Texte in den Ebenen der Sprachen mit drin zu lassen): das bringt zwar etwas Redundanz mit sich, minimiert aber die Fehler.
Ausserdem solltest Du prüfen, ob du die Tabellen nicht weiter zerlegst, d.h. pro Produktzeile eine Tabelle (oder pro Produktgruppe, die -höchstwahrscheinlich - nicht getrennt wird). Die resultierenden "Minitabellen" könnte man dann ebenenübergreifend gemeinsam ausschneiden und woanders hinbefördern. Ob das eine sinnvolle Alternative ist, hängt natürlich vom Layout und Gesamtkonzept ab. Kann man aber ohne weitere Information als Externer so nicht beurteilen.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass da eine ganze Menge geht. Auch mit solchen "Minitabellen" kann man optisch eine Tabelle aufbauen, die "wie aus einem Guss" erscheint.
Gruß Stibi
als Antwort auf: [#548376]