Grüss dich
nun, die Argumentation ist nicht ganz vollständig. Richtig ist, dass Apple sich miitlerweile, wie damals Microsoft, über viele Standards hinwegsetzt. Das ist die Macht des Monopolisten. Dass ich Firefox&Co. benütze ist ein kleiner Hinweis, das, was Apple nun anbietet, unbrauchbar, unseriös oder techn. verknorzt ist. Erinnern wir uns: Das ganze Desktop-Publishing, die ganze Freiheit in der Systemanpassung, die ganzen Gestaltungs-Möglichkeiten wären ohne Apple längst nie dort, wo sie heute sind. Erinnern wir uns zudem, wie die PC-Welt immer sagte: Das wollen wir auch! Bis dann eben das ganze Adobe-Creative-Angebot (das Look&Feel, die Austauschbarkeit etc.) über beide Plattformen einsetzbar waren. (Ganz abgesehen davon, dass Smartphones nie ohne diesen Innovationsanspruch [verbunden mit einem Monopolanspruch]) Realität geworden wären. – Ich meine aber auch, dass sich hier Apple früher oder später verabschiedet (verabschieden muss), weil andere Geschäftsmodelle folgen und es viele Leute nervt, ständig alles neu anpassen zu müssen (Bsp. Lion). – So gesehen habe ich lange auf den richtigen Rechner gesetzt, jetzt sofort def. auf Linux oder Windows umzusatteln, ist noch(!) keine Frage.
Meine Programmierkenntnisse sind ja bescheiden, doch ist es offenbar möglich, andere Wege anzubieten. Und dass dies beachtet werden sollte.
als Antwort auf: [#496392]
(Dieser Beitrag wurde von macmac am 12. Jun 2012, 13:01 geändert)