Hallo, Holli!
Das von Dir beschriebene Verhalten von InDesign (in meinem Fall CS2 4.0.5) konnte ich bei mir auch schon feststellen.
Frage: warum braucht man den Text in Pfade?
Antwort: wenn man TrueType-Schriften benutzt (oder benutzen muß), die nicht in PDFs eingebettet werden dürfen!
Lösung Deines Problems:
1. Tabelle anwählen, Text in Zeichenwege wandeln.
2. Darunterliegende Tabelle anwählen
3. Alle Texte dort rauslöschen
4. FALLS eine Truetype-Schrift mit Einbettungsbeschränkung in der Tabelle benutzt wurde, die Tabelle mit NEUEM Font, der sich einbetten läßt, formatieren (auch wenn kein Inhalt eingegeben wird). Einfügemarke setzten und andere Schrift anwählen genügt.
Dieses Vorgehen verhindert, daß Schriftaufrufe der Truetype-Schrift mit Einbettungseinschränkung in's PDF mit eingebettet werden, will sagen, der Weg nach PDF/X ist dann NICHT versperrt!
So erzeugst Du eine PDF-Datei, die zwar Schriftaufrufe enthält. Diese sind aber für die Weiterverarbeitung nicht relevant, da keine Zeichen aus dieser Schrift benutzt werden.
Zu prüfen, welche Schriftinfo noch nach der Wandlung der Texte nach Zeichenwege, vorhanden ist, kannst Du mit dem InDesign-eigenen Preflight. Zu beachten ist wirklich, daß auch gesetzte Text-Einfügemarken OHNE Texte eine Spur im PostScript oder im PDF hinterlassen.
Mit herzlichem Gruß,
Uwe Laubender
w.m.graphiX
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