Wenn damit gemeint ist, welche Sprache in den Voreinstellungen gewählt wird, stimmt das: Die sind auf aktiven Text überhaupt nicht bezogen. Sondern definieren nur: Wenn Sprache XY gewählt wird _für ein Zeichen_ (!!), dann soll en(a) Wörterbuch AB und (b) Trennalghoritmus CD und c) Anführungszeichen EF aktiviert werden.
Welche Sprache "im Dokument" wirkt, ist in der Tat eine Zeicheneigenschaft (!). Ich kann Zeichen für Zeichen (oder, praxisnaher, Wort für Wort) eine andere Sprache wählen. Der Nutzen ist augenfällig: Nun trennt (obige Voreinstelungen als korrekt vorausgesetzt) ID jedes Wort gemäß seiner Sprache richtig und baut auch die zugehörigen An- und Abführungen wunschgemäß.
Woher dann "mal Alte Rechtschreibung, mal nicht"?
Das kann nur beantwortet werden, wie platziert wird.
Wird via Importoptionen ohne Formatierung platziert, ignoriert ID die von Word benutzte Sprache und zeigt dafür die Sprache an, die der User selbst gewält hat: sei es in der vorhandenen Box an der Cursor-Position, sei es, wenn keine Box aktiv ist, in der Zeichen-Palette (oder ihrem Pedant in der Steuer-Palette).
Wirde via Importoptionen mit Formatierung platziert, bemüht sich ID, u.a. auch die Sprache, die in Word benutzt wurde, wiederzuspiegeln: wobei dann aber die Möglichkeit besteht, eintreffende Formatvorlagen von Word mit bestehenden Absatzformaten vn ID zu "mappen" - mit der Konsequenz, daß auch dadurch erneut ankommende Sprachen getauscht oder nicht getauscht werden.
Vielleicht helfen diese Hinweise, das Problem noch etwas mehr einzugrenzen und schlußendlich vollautomatisch zu automatisieren: denn ich kann die Importvorgaben nicht nur abspeichern, sondern sogar zum Standard erklären (beides siehe Buttons in dem entspr. Dialog): so daß künftig ach ohne Aufruf der Importoptionen der Import nach Vorgabe XY erfolgt.
als Antwort auf: [#277679]