Hallo,

ich versuchte auf einem Mac bei einem Bekannten, der InDesign 5 besitzt, einen Flyer zu entwerfen. Sollte so in einer Auflage von 1000 Stück in einer Druckerei gemacht werden, die als Vorlage nur eine PDF-Datei haben möchte. Wenn ich Prefilght aufrufe in Acrobat, dann erhalte ich die Fehlermeldung: Text verwendet Open Type Fonts. Die Fonts sind aber laut Preflight eingebettet. Würde das bedeuten, dass diese Fonts nicht sauber oder garnicht gedruckt werden könnten?

Bitte nicht lachen über meine Frage, InDesign ist nicht mein Broterwerb.

Grüße
Otto

Hallo,

welches Preflight-Prüfprofil hast Du denn aufgerufen?

Gruß
Antonio

Hallo Antonio,

ich habe mir eben durchtelefonieren lassen, dass ich Preflight in Acrobat x genutzt hätte mit den Einstellungen: optimiert für Digitaldruck, konvertiert Farben in CMYK. Prüfen und korrigieren.

Gruß
Otto

Das Prüfprofil "Digitaldruck" enthält in der Tat eine Prüfung, ob OpenType-Schriften verwendet werden.

Das sollte in der Zwischenzeit aber kein Problem mehr sein.

Andererseits kommt es aber sehr selten vor, dass Indesign PDFs rausschreibt, die OpenType verwenden. Wäre es möglich, die Indesign und die PDF-Datei zu erhalten? Maine private E-Mail-Adresse ist

olaf AT druemmer DOT com


Olaf

hallo und einen schönen Arbeitstag,

Problem gelöst, wenn ich auch nicht weiß, warum es so ist.
Der Mac, auf dem Indesign installiert ist, steht bei einem etwas weiter entfernt wohnenden Bekannten. Dort kam auch die merkwürdige Fehlermeldung.

Ich habe dann auf einem anderen PC mit Vista und "altem" InDesign 4 noch einmal versucht, diesen Mini-Flyer DIN A 4, aufgeteilt in 3 Spalten, Vorder- und Rückseite, aufzubauen. Eingentlich ganz einfache Gestaltung, Grundfarbe CMYK 50-40-34-10, silberfarben, einige farbige Bilder, Auflösung 300 pix, Schriftarten DaxLinePro und Copperplate-Gothic, Schriftfarbe weiß.

Abgespeichert und mit Preflight aus Adobe X prüfen lassen: Überraschung, keine Beanstandungen. Eingebettete Schriftarten angeschaut, da stand doch da nichts von DaxLinePro bzw. Copperplate-Gothic, sondern TimesNewRomanPSMT. Die Anzeige in Acrobat war aber korrekt.

Danach habe ich die Windows-InDesign-Datei auf einen Stick gesetzt, bin zum Mac-Besitzer gefahren, habe dort die Datei in InDesign 5 einlesen lassen und noch einmal unter anderem Namen eine PDF abgespeichert. Dann ein Test mit Preflight und jetzt, oh Wunder, keine Beanstandungen und die Schriften sind angeblich auch richtig eingebettet.

Nur diese InDesign-Datei aus Version 5 lässt sich in Version 4 nicht öffnen, egal.

Mit diesem Zeitaufwand hätte ich das sicherlich auch schon in MS-Word hinbekommen.

Danke an alle, die sich Gedanken gemacht haben.
Otto

Antwort auf [ Otto Lindenlaub ]

Nur diese InDesign-Datei aus Version 5 lässt sich in Version 4 nicht öffnen, egal.

Hallo, Otto!
Damit InDesign CS4 (Du sprichst doch wahrscheinlich von CS4 = Version 6) eine CS5-Datei (= Version 7) öffnen kann, mußt Du über das Austauschformat IDML gehen, also die CS5-Datei nach IDML exportieren. Diese IDML-Datei kannst Du dann in CS4 öffnen.

Antwort auf [ Uwe Laubender ]

Antwort auf [ Otto Lindenlaub ]

Nur diese InDesign-Datei aus Version 5 lässt sich in Version 4 nicht öffnen, egal.

Hallo, Otto!
Damit InDesign CS4 (Du sprichst doch wahrscheinlich von CS4 = Version 6) eine CS5-Datei (= Version 7) öffnen kann, mußt Du über das Austauschformat IDML gehen, also die CS5-Datei nach IDML exportieren. Diese IDML-Datei kannst Du dann in CS4 öffnen.

danke Uwe,
mit IDML habe ich es geschafft. Klappt prima.

Gruß
Otto