Zunächst wird der Haupttextabschnitt verknüpft platziert.
Anschließend wird der Textabschnitt mit dem Apparat platziert, und zwar über präparierte Textrahmen auf der Musterseite: diese haben eine verdrängende Konturenführung mit Versatz oben, eine Textausrichtung unten und erstrecken sich vertikal von unten über etwa ein Drittel bis zur Hälfte der Satzspiegelhöhe. Sie leigen auf einer separaten Ebene über der Ebene des Haupttextabschnitts.
Nach dem Platzieren des Apparats werden die 'Behelfstextrahmen' auf den Musterseiten gelöscht, sie könnten sonst später Ärger bereiten.
Manuell könnte man nun auf den einzelnen Seiten fortlaufend die Oberkante des 'Fußnotenrahmens' so justieren, dass gerade der zum Haupttext passende Apparattext sichtbar wird.
Per Skript könnte diese Justierung fortlaufend über das ganze Dokument hinweg vorgenommen werden.
Allerdings dürfte es einfacher sein, per Skript die 3000 Fußnoten aus dem separaten Textabschnitt in den Haupttextabschnitt einzubauen, als eine halbautomatische Justierung der Fußnotentextrahmen vorzunehmen. Zumal diese 'Verdrängungsmethode' über 2000 Seiten hinweg eine äußerst wackelige Angelegenheit wäre.
als Antwort auf: [#496698]
(Dieser Beitrag wurde von Martin Fischer am 19. Jun 2012, 15:45 geändert)