Hallo Herr Lösch,
ohne die Datei gesehen zu haben, hier schon mal das erste Feedback:
Sie müssen sich bewußt sein, dass ein großer funktionaler Unterschied zwischen dem Densitometer-Werkzeug Acrobats besteht und dem Pipetten-Werkzeug von Enfocus PitStop oder dem von Heidelberg Prinect Color Editor.
Nur Adobe ist in der Lage, durch alle Objektschichten hindurch zu messen und somit auch die unter überdruckenden Objekten liegenden Farben zu berücksichtigen.
Die genannten Plug-Ins jedoch messen nur das im Vordergrund liegende Seitenobjekt.
So ist es dann halt eben auch. Es liegt hier ein Objekt in der Farbe "None" (welche in PostScript und PDF eine sehr spezielle Bedeutung hat), über einem schwarzen Text. Aus dem oben genannten Grund und weil die Farbe "None" im Vordergrund liegt, zeigt Ihnen der PitStop Inspektor diese Information an.
Acrobat kann aber auh das sehen was unter dem objekt in Farbe None liegt. Da "None" selbst keine Farbinformation beisteuert (das ist das besondere an "None"), misst Acrobat nur die darunter liegende(n) Farbe(n). Wenn ein Objekt in "None" eingefärbt ist, muss es auch nicht als überdruckend definiert sein, damit die darunterliegende Farbe sichtbar ist, da, wie schon gesagt, Objekte in dieser Farbe gar nicht "gemalt" werden.
Siehe oben.
Es wäre für mich primär interessant zu erfahren, wie es zu dieser Objekt- bzw. Farbkonstellation kommen konnte. Wie sieht das entsprechende QuarkXpress Layout aus? Wurde ein PDF im Layout platziert?
als Antwort auf: [#226045]