Nun, dann dachte ich wohl Quatsch, auch sollte ich fairerweise noch dazu sagen, dass ich noch nie Tiff-IT selbst verarbeitet habe, jedenfalls nicht für eigene, daraus resultierende Belichtungen.
Ich dachte immer Tiff-IT-Daten sind genau dafür gemacht, daß eben nicht mehr ein zweites mal geript werden muss/soll.
Eine so starre Belichterauflösung von nicht veränderbareen 2540dpi überforderte daher schlicht meine Phantasie.
"Runter geht´s immer" leitete ich schlicht von folgender Überlegung ab:
An den drei verschiedenen Belichtern, an den ich bisher gearbeitet habe, gab´s 2x (Filmbelichter) mit einer maximalen Belichterauflösung von 3000 dpi und beim Plattenbelichter eine maximale Auflösung von 4000dpi. Tatsächlich belichte(te)n wir aber meist nur 2400dpi, sowohl beim Panther-RIP als auch beim Harlekin-RIP.
Ergo lässt sich die Belichtungsauflösung "wählen"/einstellen, in jedem Fall beim selber RIPen und möglicherweise eben auch in den Einstellungen am Belichtungsgerät selber, wenn das nicht vom RIP aus beschickt wird, zum Beispiel für Testzwecke...
Am Harlekin-RIP kann ich - sogar ohne spezielles Tiff-IT-Plugin - ein "Tiff" rippen mit entsprechenden Steuerungsmöglichkeiten bezüglich der Auflösung, also z.B. 2400 dpi, womit die Aufgabenstellung eines vorliegenden 2400dpi-Tiffs - die hier vorliegt - simuliert ist.
Wenn ich das dann "belichte" auf Device: Tiff, dann schreibe ich somit in 2400dpi aufgelöst separiert auf die Festplatte, erstelle also 4 Bitmaps in 2400 dpi aufgelöst. Von dort kann ich dann anschliessend wieder über "PrintFile" die einzelnen Separationen reinladen, die kommen doch dann aber als Bitmap und werden somit nicht nochmal gerastert/"gerippt" und wenn ich dabei dann ein Pagesetup hinterlegt habe mit ebenfalls 2400dpi und sicherheitshalber den Einstellungen "nichts überschreiben" bei Auflösung etc. dürfte sich an der Größe/dem Mass der Datei bezogen auf cm (oder inch) doch nichts ändern.
Das ändern des Ausgabegeräts von Tiff in den entsprechenden angeschlossenen "Belichter" über anklicken des Files im Held-Queue (dort Info anklicken und das Device ändern) sollte somit also die Belichtung mit 2400 dpi bewirken ohne eine Ausgabe-Grössenänderung vorzunehmen, auch, wenn der Belichter mehr Auflösung "kann"... (Ausprobiert habe ich das alles freilich nicht...!)
Beim googlen von Tiff-B landete ich bei Heidelberger: Da ist die Rede vom "Metashooter", der diese AustauschDaten unkompliziert auf´s Ausgabe-Gerät schickt...
Gibt es da einen Unterschied zwischen "klassischem" Tiff-IT und Tiff-B?
Leider liegt bei herrschmidt wohl weder Harlekin noch Heidelberger-Technik vor?
Und möglicherweise taucht dann erst ganz am Schluss das Problem einer Stanzlochpositionierung auf?
Hoffentlich niemanden in unsinnige weitere Überlegungen verleitende, gleichwohl aber Korrektur/Aufklärung/Mithilfe herausfordernde Grüße,
Ulrich
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