Hallo, ich möchte gerne eine TrimBox per Script für ein PDF festlegen. In dem "Working with Documents" PDF ist ein Beispiel, um PDF Exportsettings festzulegen, da taucht allerdings nur die Bleedbox auf. Weiß jemand, wie ich die TrimBox setzen kann?

Und wozu dient der Berfehl "idPDFCrop.idCropTrim" bzw, gibt es dazu ein Beispiel?

Gruß, CL

Liege ich recht in der Annahme, dass der "PDFCrop.cropTrim" Befehl nur für den Import von PDF Dateien ist? (Weil er als Parent pdfPlacePreference besitzt)

Liege ich recht in der Annahme, dass der "PDFCrop.cropTrim" Befehl nur für den Import von PDF Dateien ist? (Weil er als Parent pdfPlacePreference besitzt)

indesign sollte beim export automatisch trim und bleedbox festlegen.
in welchen kontexten klappt das bei dir nicht? gehts, wenn du manuell exportierst? gehts mit anderen dateien?

mfg
gs

Das Dokument (es ist ein Buchumschlag) ist nicht auf Endformat angelegt, weil sich das von Dokument zu Dokument leicht ändert (wegen dem Buchrücken > Buchdicke variiert). Das heisst, ich habe z.B. eine A3 Seite auf der ein (kleinerer) Umschlag mit "manuellen" Schnittmarken angelegt ist. Beim Exportieren möchte ich die TrimBox auf die Größe der manuellen Schnittmarken legen (durch auslesen der Bounds der Schnittmarken-Objekte wollte ich die Abmaße für die TrimBox ermitteln).

Hallo CL,

halten Sie den Aufwand für gerechtfertigt?
Warum setzen Sie die TrimBox nicht manuell mit einem kostenlosen Plug-in wie "Prinect Geometry Editor" von Creo? Oder wenn es automatisch gehen soll, dann können Sie von uns eine EPS-Datei namens "TrimBox.eps" erhalten, die, wenn sie im Layout platziert und auf die korrekte Größe und Position gebracht wird, beim Erzeugen der PDF-Datei mit Hilfe von Acrobat Distiller automatisch die TrimBox korrekt setzt.

Mit freundlichen Grüßen

Robert Zacherl

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IMPRESSED GmbH
http://www.impressed.de

Hallo!

> halten Sie den Aufwand für gerechtfertigt?
Hmm....ja ;-)

Ich erkläre noch einmal kurz warum. Ich lese mittels VB Script aus einer Access DB die Buchdaten aus (Seitenanzahl, Buchbezeichnung, etc.). Anhand dieser Daten erstelle ich den Umschlag, also fülle Textfelder mit Inhalt und verbreitere in Abhängigkeit von der Seitenanzahl den Buchrücken und verschiebe U4 - deshalb ist/wäre meine TrimBox variabel.

> Warum setzen Sie die TrimBox nicht manuell mit einem kostenlosen
> Plug-in wie "Prinect Geometry Editor" von Creo?
Ich kenne das Plugin zwar nicht, aber wenn ich für jeden Umschlag einzeln die TrimBox setzen müsste, dann kann ich es auch weiterhin in Acrobat manuell machen.

> Oder wenn es automatisch gehen soll, dann können Sie von uns eine
> EPS-Datei namens "TrimBox.eps" erhalten, die, wenn sie im Layout
> platziert und auf die korrekte Größe und Position gebracht wird,
> beim Erzeugen der PDF-Datei mit Hilfe von Acrobat Distiller
> automatisch die TrimBox korrekt setzt.
Hört sich interessant an, wie funktioniert das? Funktioniert das auch über PDF-Export? (oder enthält das EPS spezielle PS Anweisungen, die nur der Distiller interpretiert?). Ich weiß, die elegantere Lösung ist nicht den PDF Export zu benutzen (habe ich auf einem Seminar von Herrn Jaeggi gelernt) aber es funktioniert problemlos bei mir.


Grüße,
Carsten Lampe

>die elegantere Lösung ist nicht den PDF Export zu benutzen

der export ist mit sicherheit der elegantere weg im vergleich zum distillieren. das argument für die distillerei liegt darin, dass nicht jedes rip (aus kompatibilitätsmangel) in der lage ist, exportierte pdfs zu verarbeiten.

das trim.eps funktioniert allerdings nicht beim export.
ich bin ebenfalls bereits zu wetten, dass innerhalb indesigns nicht die möglichkeit besteht, die trimbox per skripting ins exportierte pdf zu platzieren. es wäre allerdings ein skript denkbar, das im nachhinein acrobat öffnet und dort die box anlegt.

mfg
gs

> das argument für die distillerei liegt darin, dass nicht jedes rip
>(aus kompatibilitätsmangel) in der lage ist, exportierte pdfs zu
>verarbeiten.
Das mag ein Argument sein, allerdings haben wir hier ein neues MetaDimension stehen, was fast alles frisst (außer PDF 1.5 zZt. glaub ich). Auf jeden Fall ein Argument für den Distiller ist die Geschwindigkeit, das geht damit um einiges schneller. Allerdings ist meine derzeitige Anwendung mit den Umschlägen nicht zeitkritisch.

> ich bin ebenfalls bereits zu wetten, dass innerhalb indesigns nicht
> die möglichkeit besteht
Wäre also nur die Möglichkeit in InDesign mit der original Seitengröße zu arbeiten und nach Verbreitern des Buchrückens, die Seitengröße anzupassen. Dummerweise geht InDesign bei Änderung der Seitengröße vom Seitenmittelpunkt aus und verbreitert das Dokument auf der linken und rechten Seite, oder gibt es eine Möglichkeit die Seite nur in eine Richtung zu vergößern? (wie z.B. Arbeitsfläche in Photoshop).

Gruß,
CL

Ich vergaß das Scripten von Acrobat....habe ich noch nie gemacht, gibts da auch so ein ScriptingGuide? Das geht nur in JS, oder? Gibt es Beispielscripts für Acrobat (6) ?

> das argument für die distillerei liegt darin, dass nicht jedes
> rip (aus kompatibilitätsmangel) in der lage ist, exportierte
> pdfs zu verarbeiten.
Kann man das so stehen lassen?
Ich kann auch mit dem Distiller PDFs machen, die nicht von jedem RIP verarbeitet werden können, und ich kann PDFs exportieren, die von "gängigen" RIPs verarbeitet werden können.

Ich nehme an, Sie haben bewußt eine verkürzte Formulierung gewählt...

Grüßle
Christoph Steffens
http://www.indesign-worker.com

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bei euch geht der weg über den distiller schneller als der export?
spannend. normalerweise ists andersrum.

ich weiß, dass ich acrobat in gewissem rahmen mit applescript steuern kann, also sollte auch eine gewisse vb schnittstelle sein. richtig tief kommt man dann mit js.
unter http://www.formatix.de findet man einen experten, der bestimmt auch aus dem handgelenk schütteln kann, ob die trimbox überhaupt per skript setzbar ist. (weiß man ja nie ;)

gs

...mit gehts Distiller schneller
Sehr deutlich auch zu bemerken, wenn man z.B. mit FrameMaker PDFs erzeugen will. Das dauert zig mal länger! Ich glaube es hat etwas damit zu tun, dass beim PDF-Export gleichzeitig die PS Datei erzeugt wird, während im Hintergrund distilliert wird und das scheint nacheinander offensichtlicher schneller zu sein. Ob es nur daran liegt weiß ich aber nicht.

Ich werde auf jeden Fall gleich mal bei formatix.de reinschauen.

> Ich glaube es hat etwas damit zu tun, dass beim PDF-Export
> gleichzeitig die PS Datei erzeugt wird, während im
> Hintergrund distilliert wird und das scheint nacheinander
> offensichtlicher schneller zu sein.
Das ist natürlich KEIN PDF-Export! Das ist eine kompfortabele Abkürzung für das Erstellen einer PS Datei und manuelle distillieren.
Aber das ist sicher auch schneller als den Vorgang manuell zu steuern, das einige Mausmeter entfallen.

Wenn gs oder ich von Export reden, dann meinen wir exportieren ála InDesign. Also ohne, dass im Hintergrund PS geschrieben wird.

Grüßle
Christoph Steffens
http://www.indesign-worker.com

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Um nochmal aufs Thema zurückzukommen, kann man per VBScript die TrimBox definieren, wenn man den PDF-Export von InDesign benutzt?

(Die TrimBox soll kleiner als die Seitengröße sein und per Script variabel definiert werden können)