Hallo,
auch auf die Gefahr hin zu nerven, da das Thema hier schon in verschiedenen Threads behandelt wurde. Ich verstehe leider nach wie vor nicht, warum sich auf meinem Rechner mit Hilfe von InDesign CS 2 und Distiller Acrobat 7.0 keine ttf-, sondern ausschließlich otf-Fonts vollständig in ein pdf-Dokument einbetten lassen. Dazu gehe folgendermaßen vor:
1. Erstellen einer ps-Datei aus InDesign heraus (mit Einstellung ›Schriftarten herunterladen vollständig‹)
2. Erstellen einer pdf-Datei mit der ps-Datei über Distiller mit Adobe PDF-Einstellung PDF/X-3:2002; Option ›alle Schriften einbetten‹ ist aktiviert, aber Option ›Untergruppen, wenn benutzte Zeichen kleiner als 100%‹ deaktiviert; zudem Kompatibilität Acrobat 7.0 und Option ›OpenType-Schriften einbetten‹ aktiviert.
Wenn ich nun auf diese Weise denselben Text mit verschiedenen Schriften in ein pdf umwandle, gibt es folgende, bezogen auf die Einbettung der Schriften, unterschiedliche Ergebnisse:
als ›embedded subset‹ werden diese Schriften eingebettet:
Arial Unicode (ttf; 50377 Zeichen; Version 1.01; editable embedding allowed)
Linux Libertine regular (ttf; 2552 Zeichen; Version 4.75; installable embedding allowed)
DejaVuSans regular (ttf; 5762 Zeichen; Version 2.32; installable embedding allowed)
Palatino Linotype regular (ttf; 1328 Zeichen; Version 5.00; editable embedding allowed)
Candara regular (ttf; 966 Zeichen; Version 1.01; editable embedding allowed)
als ›embedded‹ diese Schriften:
MinionPro regular (otf; 1668 Zeichen; Version 2.015; editable embedding allowed)
Delicious roman (otf; 223 Zeichen; Version 1.00; installable embedding allowed)
CaslonPro regular (otf; 685 Zeichen; Version 1.12; editable embedding allowed)
LinuxBiolinum italic (otf; 2423 Zeichen; Version 0.51; installable embedding allowed)
Ist es also so, dass sich nur otf- oder Typ1-Schriften vollständig eingebettet werden? Und wenn ja, warum?
Vielen Dank für Antworten im Voraus und beste Grüße
Jürgen