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Print/Bildbearbeitung - Photos, Layout, Design
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Unterschiede Transparenzred. Export gegenüber PostScript

Bonsai
Beiträge gesamt: 98

16. Mai 2006, 10:07
Beitrag # 1 von 8
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Guten Morgen,

habe folgender Sachverhalt ... eine als "Papier" definierte Fläche steht auf 50% Deckkraft... Diese softet teilweise Bilder und teilweise techn. Raster ab.

Nun zu meinen Problem:

Versuch 1:
Beim Export über InDesign CS2 erscheint mir diese weisse Fläche im PDF als überdruckendes Weiß! Weiß wird bei uns im Workflow aber autom. auf aussparen gestellt.. Ergebnis: der gesoftete Bereich erscheint Weiss... wird die weiße Maske manuell aus dem PDF gelöscht, steht jedoch der richtig, gesoftete Balken darunter ... d.h. InDesign würde die Balken soften und zusätzlich einen Weißen Balken oben drüber legen...

Versuch 2:
PostScript über Druckmenü und mit dem Distiller PDF erzeugt... Flatness wird richtig erzeugt und führt zu keinerlei Probleme im Workflow... beim Auswählen der Maske erscheint auch keinerlei "Überdrucken" bzw. "Aussparen"-Funktion...


Bitte um Stellungnahme eines Experten ;-)
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Unterschiede Transparenzred. Export gegenüber PostScript

Jens Naumann
Beiträge gesamt: 5170

16. Mai 2006, 10:30
Beitrag # 2 von 8
Beitrag ID: #229359
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Hallo Bonsai,

verstehe ich das richtig, dass im ersten Versuch das PDF mit Transparenzen erstellt wird. Denn wenn hier zum Beispiel ein PDF 1.3 erzeugt wird, dann muss auch beim Export (wie beim PostScript) eine Transparenzreduzierung stattfinden. Und die ist dann wie beim PS abhängig von den Flatteningeinstellungen.


als Antwort auf: [#229350]

Unterschiede Transparenzred. Export gegenüber PostScript

Bonsai
Beiträge gesamt: 98

16. Mai 2006, 10:37
Beitrag # 3 von 8
Beitrag ID: #229363
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Hallo Jens,

beim Export wurde die voreingestellte PDF-X3-Export Einstellung verwendet. In der Transparenzreduzierung wurde nat. "Hohe Auflösung" verwendet... Aber auch die Einstellungen Mittel und Gering wurden getestet, führt alles zum gleichen Ergebnis...

Bonsai


als Antwort auf: [#229359]

Unterschiede Transparenzred. Export gegenüber PostScript

Christoph Steffens
  
Beiträge gesamt: 4906

16. Mai 2006, 10:44
Beitrag # 4 von 8
Beitrag ID: #229366
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Zunächst würde mich interessieren, on beim Drucken und beim Exportieren die gleichen Transparenzreduzierungsvormate verwendet wurden.
Nach meiner Meinung ist die Technologie und das Vorgehen bei der Transparenzreduzierung die gleiche bei Drucken und Exportieren. Das es zu unterschiedlichen Ergebnissen kommt kann ich mir nicht vorstellen (aber was heißt das schon?).

Das Workflows weiße überdruckenden Objekte dahingehend verändern wie du es beschreibts, hatten wir hier schon öfter. Lösung: Zwei Workflows erstellen; einen der in PDFs eingreift und einen, der das nicht tut.


als Antwort auf: [#229350]

Unterschiede Transparenzred. Export gegenüber PostScript

Jens Naumann
Beiträge gesamt: 5170

16. Mai 2006, 10:47
Beitrag # 5 von 8
Beitrag ID: #229371
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Hallo,

ich habe eben mal auf die Schnelle in ID CS2 drei überlappende Rahmen angelegt und den weißen ("Papier") und den schwarzen auf 50-prozentige-Transparenz gestellt. Danach habe ich einen Export mit der Standardvoreinstellung PDF/X-3 gemacht. An den Stellen, wo es eine Überlappung gibt, sind die Farben im PDF richtig verrechnet worden. Dort, wo das Weiß keine Überlappung hat, ist es eben weiß, aber nicht überdruckend. Ich kann dein Problem dementsprechend nicht nachstellen.


als Antwort auf: [#229350]

Unterschiede Transparenzred. Export gegenüber PostScript

Gerald Singelmann
  
Beiträge gesamt: 6269

16. Mai 2006, 11:36
Beitrag # 6 von 8
Beitrag ID: #229396
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Bonsai,
diese Datei müsste man tatsächlich mal sehen. Die Vermutung ist, dass da etwas anderes vorliegt, als einfach eine transparente weiße Fläche.

Es gbt einen mir bekannten Unterschied zwischen dem Export und dem Weg über den Distiller: Text muss wegen transparenter Pixel nur für PostScript in Pfade umgewandelt werden. Im PDF kann Text als Maske für Pixel dienen, ohne in Pfade umgewandelt zu werden (eine der Kleinigkeiten, wo PDF mehr Fähigkeiten hat als PostScript). Beim Export sieht man also keine gefetteten Schriften im PDF, wo sie beim distillierten Weg auftreten würden.


als Antwort auf: [#229350]

Unterschiede Transparenzred. Export gegenüber PostScript

Robert Zacherl
Beiträge gesamt: 4153

16. Mai 2006, 12:01
Beitrag # 7 von 8
Beitrag ID: #229412
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Hallo Herr Steffens,

es kommen durchaus unterschiedliche Strategien beim PDF-Seitenaufbau zum Zuge je nachdem, ob per PDF Export oder den Umweg über PostScript und Acrobat Distiller ausgegeben wird.
Es ist auch ein bekanntes Faktum, dass Adobe InDesign und auch Adobe Acrobat 7 Professional bei der Transparenzreduzierung in gewissen Farb-/Layout-Situationen weisse, überdruckende Elemente kreiert.

Es gab zu diesem Thema erst vor einigen Wochen einen eigenen Thread:
http://www.hilfdirselbst.ch/foren/Weiss_%FCberdrucken_bei_ID-PDF_P218625.html?search_string=Wei%DF%20%FCberdrucken#218625


als Antwort auf: [#229366]

Unterschiede Transparenzred. Export gegenüber PostScript

Bonsai
Beiträge gesamt: 98

16. Mai 2006, 12:19
Beitrag # 8 von 8
Beitrag ID: #229418
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Hallo Hr. Zacherl,

Ihre Aussage würde sich bestätigen, da doch tatsächlich auch die Dateigröße sehr unterschiedlich ist... zum Vergleich Export mit gleichen Einstellungen wie Distilller 5 MB gegenüber 12 MB...

Bonsai


als Antwort auf: [#229412]
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