Hallo Leute,
folgende Fragestellung bzw. folgendes Problem hat sich bei mir ergeben:
Eine Datei mit einem Pixelbild (300 ppi) auf 29% in Indesign verkleinert ergibt beim erstellen einer pdf-datei über Drucken an Acrobat 7 mit Einstellungen für hochwertigen Prepress eine Pdf-Datei in der das Bild mit 1000 ppi!!! eingebunden wird.
Setze ich das gleiche Bild (in Photoshop umgerechnet auf 29% Verkleinerung und 300 ppi) dazu und erstelle mit gleichen Einstellungen eine Pdf erhält das in Photoshop verkleinerte eine Auflösung von 300 ppi !?!
Exportierte ich hingegen die Indesign-Datei als Pdf mit Druckausgabequalität sind beide Bilder korrekt mit 300 ppi enthalten!
Was soll man dazu sagen? Ich bitte um Antworten, Erklärungen oder zumindest etwas Trost

Antwort auf [ Bonner Martin ]

Eine Datei mit einem Pixelbild (300 ppi) auf 29% in Indesign verkleinert ergibt beim erstellen einer pdf-datei ... eine Pdf-Datei in der das Bild mit 1000 ppi!!!

Durch das herunterskalieren wird die effektive Auflösung erhöht und mit den Druck- und Distillereinstellungen wird die Auflösung nicht verändert.

Antwort auf [ Bonner Martin ]

Setze ich das gleiche Bild (in Photoshop umgerechnet auf 29% Verkleinerung und 300 ppi) dazu und erstelle mit gleichen Einstellungen eine Pdf erhält das in Photoshop verkleinerte eine Auflösung von 300 ppi !?!

Dur Skalierts NICHT, dadurch veränderst Du die effektive Auflösung nicht, alles bleibt wie es war.

Antwort auf [ Bonner Martin ]

Exportierte ich hingegen die Indesign-Datei als Pdf mit Druckausgabequalität sind beide Bilder korrekt mit 300 ppi enthalten!

Bei dieser Exporteinstellung werden alle Bilder auf 300dpi heruntergerechnet.

Alles logisch und klar.
Oder? ;-)

Danke für den gedanklichen Anstoß!
Habe darauf hin meine Acrobat-Einstellung überprüft und festgestellt, das dort eine Bildrechnung auf Wert X ausgestellt war! War wohl deutlich betriebsblind.

Bonner Martin