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Unterstützt Acrobat (ab 7 Pro) den PostScript code setoverprintmode für den Druck

cschwarze
Beiträge gesamt: 15

21. Jul 2008, 09:59
Beitrag # 1 von 11
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Hallo,
Ich frage mich was die Funktion "Überdrucken simulieren" in Acrobat Professional 7 zu bedeuten hat. Kann es sein das der PostScript command setverprintmode (OPM1) nicht automatisch im Druck Code vom Druckertreiber erzeugt wird?
Es geht um den erzeugten PostScript Code von Acrobat im Falle des Druckens,
wo ein Druckertreiber mit PS Passthrough eingesetzt wird.
Kann Acrobat aus dem PDF OPM1 command einen PS setoverprintmode command erzeugen im Falle des Druckens?
Mir ist aufgefallen, bei der Funktion "Überdrucken simulieren" das sich die Farben ändern, z.B. Altona Visual, und zwar bei den Hauttönen, und nur bei Composite Daten. Bei In-Rip separationen benötige ich die "überdrucken simulation" nicht, da das RIP dann in der lage ist korrekt zu überdrucken.
Es geht hier also um zwei Fragen. Was für einen PS code "spuckt" Acrobat beim Drucken aus (PS setoverprintmode ja/nein), und was passiert mit composite Daten, wenn "Überdruck simulieren" eingeschaltet wird - im Vergleich mit in-RIP Separationen.
Ich bin für jeden Tip sehr dankbar.
Gruss,
cschwarze
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Unterstützt Acrobat (ab 7 Pro) den PostScript code setoverprintmode für den Druck

gremlin
Beiträge gesamt: 3586

23. Jul 2008, 06:14
Beitrag # 2 von 11
Beitrag ID: #359923
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hallo cschwarze

Antwort auf [ cschwarze ] Ich frage mich was die Funktion "Überdrucken simulieren" in Acrobat Professional 7 zu bedeuten hat.

diese funktion bewirkt, dass in der ausgabe überdruckende objekte miteinanderverrechnet werden und nicht mehr als separate, sich überdruckende objekte (objekte mit op/OP entry true im GS dict, unabhängig von OPM) vorliegen. angedacht für ausgabegeräte, die überdruck nicht unterstützen ("einfach gestrickte" composite-drucker).

Antwort auf [ cschwarze ] Mir ist aufgefallen, bei der Funktion "Überdrucken simulieren" das sich die Farben ändern, z.B. Altona Visual, und zwar bei den Hauttönen, und nur bei Composite Daten.

bei verwendung der funktion werden volltonfarben nach cmyk umgerechnet. ansonsten dürfte es meines erachtens zu keinen farbverschiebungen führen.


als Antwort auf: [#359607]

Unterstützt Acrobat (ab 7 Pro) den PostScript code setoverprintmode für den Druck

cschwarze
Beiträge gesamt: 15

25. Jul 2008, 13:05
Beitrag # 3 von 11
Beitrag ID: #360331
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Hallo Gremlin,
Vielen Dank für Deine Hilfe.
Mir ist noch nicht ganz klar ob Adobe Acrobat Professional 7 ein
im PDF gesetztes OPM flag in PostScript in setoverprintmode umsetzen
kann; also nur beim Druck.
Kannst Du mir da bitter weiterhelfen?
Gruss,
Chris


als Antwort auf: [#359923]

Unterstützt Acrobat (ab 7 Pro) den PostScript code setoverprintmode für den Druck

Robert Zacherl
Beiträge gesamt: 4153

25. Jul 2008, 13:27
Beitrag # 4 von 11
Beitrag ID: #360335
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Antwort auf [ gremlin ] bei verwendung der funktion werden volltonfarben nach cmyk umgerechnet. ansonsten dürfte es meines erachtens zu keinen farbverschiebungen führen.


Hallo Gremlin,

außer man hat einen falschen Transparenzfarbraum eingestellt und/oder komplett falsch definierte Arbeitsfarbräume, die dann eine Rolle spielen, wenn es geräteabhängige Dokumentfarben gibt, die vom Transparenzfarbraum bzw. dem im Druckdialog gewählten Ausgabefarbraum abweichen.
Es gibt also, wie man sieht, schon eine ganze Reihe von Dingen, die man falsch machen kann.


als Antwort auf: [#359923]

Unterstützt Acrobat (ab 7 Pro) den PostScript code setoverprintmode für den Druck

gremlin
Beiträge gesamt: 3586

25. Jul 2008, 14:02
Beitrag # 5 von 11
Beitrag ID: #360344
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hallo robert

Antwort auf [ Robert Zacherl ] außer man hat einen falschen Transparenzfarbraum eingestellt und/oder komplett falsch definierte Arbeitsfarbräume, die dann eine Rolle spielen, wenn es geräteabhängige Dokumentfarben gibt, die vom Transparenzfarbraum bzw. dem im Druckdialog gewählten Ausgabefarbraum abweichen.
Es gibt also, wie man sieht, schon eine ganze Reihe von Dingen, die man falsch machen kann.

mensch, darf man denn nie einfach mal daran glauben, dass die welt gut ist? und dass die user es melden würden, wenn sie ausserordentliche farbräume ins spiel bringen? ;-)
natürlich hast du recht...


als Antwort auf: [#360335]

Unterstützt Acrobat (ab 7 Pro) den PostScript code setoverprintmode für den Druck

cschwarze
Beiträge gesamt: 15

26. Jul 2008, 19:52
Beitrag # 6 von 11
Beitrag ID: #360461
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Hallo Herr Zacherl,
Ich drucke die Altona Visual 1.2a mit Acrobat 7 Professional
und gebe im Drucken Menü: Printer/Postscript Farbmanagement vor.
Die efi Fiery, System 8e, ist so eingstellt das RGB Quellprofile berücksichtigt
werden und perzeptiv nach ISO Coated v1 konvertiert werden.
Alle geräteabhängigen CMYK Elemente, wie das Bild mit den Hauttönen wird
ebenfalls nach ISO Coated v1 ausgegeben (ink simulation). Alles basiert auf ein efi Fiery Papierprofil. Ich schalte im Acrobat Druckermenü nur "Überdrucken simulieren" An/Aus ist nehme die leicht, aber doch sichtbaren unterschiedlichen Hauttöne (wird etwas heller) zu Kenntnis.
Das sich die Sonderfarben "Orange und Black" verändern ist klar, da bei "Überdrucken Simulieren" die Sonderfarben in Prozessfarben konvertiert werden. Wie kann ich denn den Transparent Farbraum /Blending space in Acrobat oder in der Fiery einstellen? In den Adobe Farbmanagement Einstellungen habe ich "Output Intent überschreibt Arbeitsfarbraum" eingestellt, obwohl die Arbeitsfarbräume auf ECI-RGB und ISO Coated stehen, BP comp ist aus.
Desweiteren frage ich mich, wenn ich Altona Visual v1.2a nach PostScript drucken würde, also print to file, ob die PDF OPM1 flags in PS "setoverprintmode" umgewandelt werden, oder passiert das nur bei "Überdrucken Simulieren", bei Composite Daten? Ich kann das leider nicht testen, mein MS Vista spielt verrückt. Wäre dankbar, wenn das jemand mal ausprobieren könnte.
Gruss,
Christian Schwarze


als Antwort auf: [#360335]

Unterstützt Acrobat (ab 7 Pro) den PostScript code setoverprintmode für den Druck

tYPOmAC
Beiträge gesamt: 258

28. Jul 2008, 09:08
Beitrag # 7 von 11
Beitrag ID: #360518
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Hallo Christian,

gehts es dir darum, die Altona Visual möglichst
korrekt auf deinem Drucker auszugeben oder
möchtest du deinen Ausgabeworkflow darauf
testen, dass dieser Überdrucken-Attribute
korrekt verarbeitet?

Wenn du im Druckertreiber unter Color Wise >
Composite-Ausgabe überdrucken aktivierst,
gibt die Fiery bzw. dein Drucker, überdruckende
Objekte so aus, wie sie in der Quell-Datei
definiert sind.



Gruß
Arne


als Antwort auf: [#360461]

Unterstützt Acrobat (ab 7 Pro) den PostScript code setoverprintmode für den Druck

Robert Zacherl
Beiträge gesamt: 4153

28. Jul 2008, 10:25
Beitrag # 8 von 11
Beitrag ID: #360531
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Antwort auf [ cschwarze ] Ich drucke die Altona Visual 1.2a mit Acrobat 7 Professional
und gebe im Drucken Menü: Printer/Postscript Farbmanagement vor.


Hallo Herr Schwarze,

das heißt also, Sie verlagern das Farbmanagement ins Ausgabegerät und verlieren so im RIP den Zugriff auf die ursprünglichen ICC-Quellprofile.

Zitat Die efi Fiery, System 8e, ist so eingstellt das RGB Quellprofile berücksichtigt
werden und perzeptiv nach ISO Coated v1 konvertiert werden.


Wie oben schon angedeutet, gibt es in dieser Phase schon keine ICC-Quellprofile mehr, weil PostScript diese nicht in Form entsprechender Farbraum-Definitionionen transportieren kann. Was der RIP sieht, sind kalibrierte Farbräume, die aber nicht auf ICC, sondern auf den entsprechenden PostScript-Standards basieren.

Zitat Ich schalte im Acrobat Druckermenü nur "Überdrucken simulieren" An/Aus ist nehme die leicht, aber doch sichtbaren unterschiedlichen Hauttöne (wird etwas heller) zu Kenntnis.


Was nicht weiter verwunderlich ist, weil bei Einsatz der Kombination von "PostScript Farbmanagement" und "Überdruck simulieren" alle - auch die bislang geräteabhängigen Farbräume - geräteneutral/kalibriert ausgegeben werden. Somit hat diese Form der Kalibrierung Vorrang gegenüber der nachträglichen Kalibrierung im RIP. Das was Sie sehen ist somit der Unterschied zwischen PostScript- und ICC-Farbmanagement.

Schicken Sie dagegen die selbe PDF-Datei ohne Option "Überdruck simulieren" auf den RIP, dann werden nur die Element, die bereits im PDF getaggt, also mit einem Quellprofil versehen waren, auch kalibriert ausgegeben. Alle geräteneutralen Farbdefinitionen werden dagegen erst im RIP selbst mit dem zugewiesenen ICC-Quellprofil versehen bzw. verarbeitet.

Zitat Wie kann ich denn den Transparent Farbraum /Blending space in Acrobat oder in der Fiery einstellen? In den Adobe Farbmanagement Einstellungen habe ich "Output Intent überschreibt Arbeitsfarbraum" eingestellt, obwohl die Arbeitsfarbräume auf ECI-RGB und ISO Coated stehen, BP comp ist aus.


Wie Sie den Blending Color Space in Ihrem RIP einstellen bzw. vorgeben kann ich Ihnen nicht beantworten. Sobald Sie verflachte Daten an den RIP schicken, spielt dieser eh keine Rolle mehr, da er nur relevant ist, wenn Transparenz verflacht wird. Wenn Sie also druckend aus Acrobat ausgeben und somit die Transparenzreduzierung in Acrobat stattfindet, dann ist es nur wichtig, was in Acrobat als Blending Color Space Verwendung findet.
Dies kann entweder auf PDF-Ebene festgelegt werden oder es wird ein Standardwert Acrobat's verwendet.

Seit Acrobat 8 kann man mit dem "Farben konvertieren" Werkzeug den Blending Color Space aktiv steuern. Alternativ geht dies natürlich auch mit Enfocus PitStop.

Zitat Desweiteren frage ich mich, wenn ich Altona Visual v1.2a nach PostScript drucken würde, also print to file, ob die PDF OPM1 flags in PS "setoverprintmode" umgewandelt werden, oder passiert das nur bei "Überdrucken Simulieren", bei Composite Daten?



Weder noch. Adobe setzt bei der PostScript-Ausgabe in keiner seiner heutigen Applikationen den "setoverprintmode" PostScript-Operator ein. Der Grund ist klar: dessen Verarbeitung setzt einen PostScript 3 Interpreter voraus. Noch dazu einen der diesen Operator auch wirklich unterstützt (das tun nicht alle). Für alle anderen Interpreter muss dann ein alternativer Ansatz gefunden werden. Weil dieser alternative Ansatz also eh notwendig ist, setzt Adobe ihn gleich generell ein und schafft somit auch gleich noch die Kompatibilität zu veralteten PostScript Level 2 Interpretern.

Wie aber macht Adobe das? Nun das Stichwort heißt intelligenter PostScript-Code. Adobe analysiert während einer aktiven DeviceCMYK-Farbraumdefinition die Zusammensetzung der aktuellen CMYK-Farbe. Sobald es darin Farbkanäle mit 0% Tonwert gibt, wird nicht mehr ein normaler DeviceCMYK-Farbraum angelegt (der die Unterstützung von OPM voraussetzen würde, wenn ein Überdrucken eines CMYK-Hintergrunds zustande kommen soll), sondern ein Separation oder DeviceN-Farbraum definiert, der nur für die Farbkanäle, die einen Tonwert > 0% besitzen, einen entsprechenden Koloranten definiert. Da auf diese Weise nur in den Farbkanälen "gemalt" wird, die auch Information transportieren, löschen die leeren Kanäle (die mit 0% Tonwert) nicht unerwünschter Weise die bestehende CMYK-Information im Hintergrund aus (so wie das DeviceCMYK tut, wenn OPM = 0). Auf diese Weise entsteht für DeviceCMYK-Elemente der gewünschte Überdrucken-Effekt ohne auf die Unterstützung von OPM angewiesen zu sein.


als Antwort auf: [#360461]

Unterstützt Acrobat (ab 7 Pro) den PostScript code setoverprintmode für den Druck

cschwarze
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28. Jul 2008, 16:53
Beitrag # 9 von 11
Beitrag ID: #360590
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Hallo Herr Zacherl,
Vielen Dank und es ist echt genial das Adobe Experten wie Sie sich an diesem Forum beteiligen. Ich mein das ernst, da ich schon länger im Netz nach der Antwort suche und erst hier fündig geworden bin.
Ist das irgendwo dokumentiert?
Um das noch einmal zu verinnerlichen: Adobe "druchforstet" alle Pixel und Vektoren nach 0% CMYK Kanälen, um dann daraus eine Sonderfarbe zu machen?
Deshalb dauert der RIP Prozess länger?
Kann es da auch zu ungewollten Nebeneffekten kommen, z.B. ein 0% Kanal der garnicht überdrucken soll?
Auf jeden Fall ein herzlichen Dank,
Sie haben mir und hoffentlich auch anderen sehr weiter geholfen.
Mit freundlichen Grüssen,
Christian Schwarze


als Antwort auf: [#360531]

Unterstützt Acrobat (ab 7 Pro) den PostScript code setoverprintmode für den Druck

cschwarze
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28. Jul 2008, 16:59
Beitrag # 10 von 11
Beitrag ID: #360592
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Hallo Arne,

Vielen Dank für Deine Tips und Fragen.

Mir geht es um beides, um die Farbverbindlichkeit

und um die RIP Funktionalität zu überprüfen.

Beim Composite Overprint habe ich festgestellt,

das die Hautöne heller oder dunkler werden.

Ebenso werden die www.gwg.org shading elemente

der Suite 2.0 falsch ausgegeben. Ich bin noch nicht

dahinter gekommen, was Fiery da eigentlich macht.

Aufjeden Fall ist es nicht 100% identisch mit der

Adobe "Überdrucken Simulation", da die Fiery

die Sonderfarben nicht in Prozessfarben konvertiert,

wie es Adobe macht.

Gruss,

Chris


als Antwort auf: [#360518]

Unterstützt Acrobat (ab 7 Pro) den PostScript code setoverprintmode für den Druck

Robert Zacherl
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28. Jul 2008, 17:33
Beitrag # 11 von 11
Beitrag ID: #360598
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Antwort auf [ cschwarze ] Ist das irgendwo dokumentiert?


Hallo Herr Schwarze,

nicht dass ich wüsste. Imeine Aussagen beruhen auf Testdateien, deren PostScript-Code ich analysiert bzw. deren resultierende PDF-Dateien ich mit gängigen Tools kontrolliert habe.

Zitat Um das noch einmal zu verinnerlichen: Adobe "druchforstet" alle Pixel und Vektoren nach 0% CMYK Kanälen, um dann daraus eine Sonderfarbe zu machen?


Nein. Das von mir beschriebene Verfahren kommt nur bei Vektordaten zu Anwendung, weil es bei DeviceCMYK-Bilder sowieso kein Überdrucken zwischen Bild und CMYK-Hintergrund gibt (selbst ein DeviceCMYK-Bild, welches nur aus weissen Pixeln besteht, wird niemals eine CMYK-Fläche im Hintergrund überdrucken).
Desweiteren entstehen hier auch keine Sonderfarben. Der Einsatz von Separation- und DeviceN-Farbräumen stellt nur eine alternative Form der Wiedergabe von ein oder mehreren CMYK-Kanälen dar, indem die verwendeten Farbkanäle wie die CMYK-Koloranten benamt werden (also "Cyan", "Magenta", "Yellow" oder "Black").

Zitat Deshalb dauert der RIP Prozess länger?


Tut er das? Ich wüsste nicht warum.

Zitat Kann es da auch zu ungewollten Nebeneffekten kommen, z.B. ein 0% Kanal der garnicht überdrucken soll?


Dieser Mechanismus tritt nur dann in Kraft, wenn ein Vektorobjekt im PDF gleichzeitig in DeviceCMYK eingefärbt, als überdruckend definiert und das OPM auf 1 gesetzt ist. In diesem Fall muss Adobe davon ausgegeben, dass ein Überdrucken erwünscht ist. Treffen eines oder mehrere dieser Kriterien nicht zu, dann kommt dieser Mechanismus auch nicht zum Einsatz. Somit sind Nebeneffekt ausgeschlossen.


als Antwort auf: [#360590]
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