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Upgrade von CS4 auf CS6 möglich?

Drienko
Beiträge gesamt: 4818

18. Okt 2011, 09:15
Beitrag # 1 von 65
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Hallole Zusammen

Weis jemand ob Adobe einem das Upgrade von CS4 auf CS6 ermöglichen wird oder gilt hier die CS5.5?

Bisher konnte man ja immer eine Version überspringen, da uns die Funktionen der CS4 völlig ausreichen,
wäre ein Upgrade auf CS5.5 für uns blöd, da es nur aus Kostengründen erfolgen würde.
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Upgrade von CS4 auf CS6 möglich?

Martin Fischer
  
Beiträge gesamt: 12779

18. Okt 2011, 09:29
Beitrag # 2 von 65
Beitrag ID: #482533
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Hallo Bernd,

da schießen die Spekulationen auch anderswo ins Kraut: MacUser.de – CS4 auf CS5.5 Upgrade - Ja, Nein?.

Der eine sagt, er habe mit Adobe-Store telefoniert und eine positive Nachricht erhalten.
Der andere behauptet, eine ihm zugängliche Quelle wisse, daß nur von 5+ auf 6 abzugraden wäre und daß dieses Mal die Grace Period ausfalle bzw. auf einen Tag zusammenschrumpfe. Und er verweist auf den 20%igen Rabatt, der CS4-Usern (und und darunter bis CS2) momentan beim Upgrade auf CS5.5 gewährt würde.

Vielleicht sollte man sich die erste Aussage vom Adobe-Store nochmals bestätigen lassen. Denn wer anders wäre befugt, eine verbindliche Aussage zu machen?


Für CS2–CS3 User dürfte das aktuelle Angebot allerdings eine interessante, wenn nicht gar die letzte, Chance sein, günstig im Upgrade-Zirkel zu verbleiben.


als Antwort auf: [#482531]
(Dieser Beitrag wurde von Martin Fischer am 18. Okt 2011, 09:34 geändert)

Upgrade von CS4 auf CS6 möglich?

Thomas Richard
Beiträge gesamt: 19327

18. Okt 2011, 11:22
Beitrag # 3 von 65
Beitrag ID: #482551
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Ich würde mal sagen, dass Adobe das davon abhängig macht, wie viele sie mit der jetzigen Aktion hinterm Ofen hervorlockt. Wenn das Mengen sind, dann können sie sich beim CS6er erlauben die Updatedistanz zu verkürzen. Wenn sie damit potentielle Kunden zu verlieren befürchten (All die, die nicht zu unrecht nur die geraden Versionen mitmachen, und aus dem Grunde von CS5.5 nichts mitbekommen haben…


als Antwort auf: [#482533]

Upgrade von CS4 auf CS6 möglich?

Gerald Singelmann
  
Beiträge gesamt: 6269

18. Okt 2011, 13:11
Beitrag # 4 von 65
Beitrag ID: #482560
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Das wichtige Wort in diesem Thread ist "Mutmaßung".
Es gibt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine offizielle Aussage von Adobe zu künftigen, noch nicht angekündigten Versionen der Suite. Auch nicht zu zukünftigen Updaten-Policies.

Man kann also nur hoffen, dass es bleibt wie es ist, mit zwei Versionen abwärts.


als Antwort auf: [#482551]

Upgrade von CS4 auf CS6 möglich?

Drienko
Beiträge gesamt: 4818

10. Nov 2011, 20:50
Beitrag # 5 von 65
Beitrag ID: #484114
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Hallo Gerald

Es scheint nicht so zu sein. Frown
http://blogs.adobe.com/...s-for-customers.html


als Antwort auf: [#482560]

Upgrade von CS4 auf CS6 möglich?

Martin Fischer
  
Beiträge gesamt: 12779

10. Nov 2011, 22:45
Beitrag # 6 von 65
Beitrag ID: #484118
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Antwort auf [ http://blogs.adobe.com/conversations/2011/11/adobe-creative-cloud-and-adobe-creative-suite-new-choices-for-customers.html ] In order to qualify for upgrade pricing when CS6 releases, customers will need to be on the latest version of our software (either CS5 or CS5.5 editions). If our customers are not yet on those versions, we’re offering a 20% discount through December 31, 2011 which will qualify them for upgrade pricing when we release CS6.


Das heißt dann, rein spekulativ mit 20% Rabatt von InDesign CS4 auf CS5.5 upgraden zu müssen, um auf ein CS6 mit unbekannten neuen Leistungsmerkmalen upgraden zu können ... Und dies nach den Enttäuschungen für uns Mengensetzer beim Wechsel von CS4 auf CS5 (keine Verbesserungen der Fußnotenfunktion, leerer-Textrahmen-Bug ...). Worauf können wir dieses Mal hoffen?

Dieses Mal werde ich wohl wg. dem bislang ausgelassenen bzw. vermiedenen halben Schritt auf CS5.5 mit meiner Politik, im Wechsel eine Suite und dann eine Einzellizenz von InDesign upzugraden, böse auf die Nase fallen. Muß nun zwangsweise noch kurz vor Schluß mit meiner Einzellizenz auf CS5.5 aufspringen - nicht, um CS5.5 noch produktiv zu nutzen, sondern um nicht aus dem Upgradereigen auszuscheren. 80% allein für diesen Zweck sind eine bittere Medizin, die zu schlucken ist.

Stöhn!
Es gab Jahre, da habe ich mich schon mehr auf Weihnachten gefreut. :-(


als Antwort auf: [#484114]
(Dieser Beitrag wurde von Martin Fischer am 10. Nov 2011, 22:53 geändert)

Upgrade von CS4 auf CS6 möglich?

Martin Fischer
  
Beiträge gesamt: 12779

11. Nov 2011, 09:56
Beitrag # 7 von 65
Beitrag ID: #484137
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Das neue Lizentierungsmodell von Adobe schreckt mich auf und ich versuche immer noch verstehen zu lernen, was es für mich bedeutet.

Zum einen kann ich weiterhin wie früher ein Adobe-Produkt in der Box kaufen/upgraden. Allerdings sind Upgrades nur noch von der vorhergehenden (ganzzahligen) Version möglich. Also von CS5 bzw. CS5.5 auf CS6, aber nicht mehr von CS4 oder früheren Versionen auf CS6.

Das finde ich persönlich unnötig und unangemessen hart.
Ich hätte zumindest ein Entgegenkommen erhofft: gestaffelte Upgrade-Preise je nach Größe des Sprungs. Vermutlich kann man damit rechnen, dass der halbe Schritt von CS5 auf CS5.5 und von CS5.5 auf CS6 nicht eine seltene Ausnahme bleibt, sondern die Veröffentlichung von Aktualisierungen im jährlichen Rhythmus anbahnt. Aber nicht jede kleine Erweiterung ist für alle Nutzer gleichermaßen wichtig und hilfreich.

Kaufen kann man nach wie vor Einzelprodukte wie InDesign, Illustrator, Photoshop ... und Kombipakete mit unterschiedlichen Zusammenstellungen der Einzelprodukte in verschiedenen Creative Suites.

Vor dem Kauf kann man sich von dem neuen Leitungs-/Funktionsumfang der Produkte ein Bild machen und abhängig vom eigenen konkreten/aktuellen Bedarf sich für oder gegen einen Kauf/ein Upgrade entscheiden.


Zum anderen kann man sich nun die Creative Suite Master Collection mieten. Und zwar nur als Master, nicht als Design Standard, Design Premium oder Produktion Premium. Mit einem Jahresvertrag und einem monatlichen Mietpreis in Höhe von 50 $ (nach Adobe-Konvention in Euro umgerechnet vermutlich ca. 50–75 €) entspricht das einem jährlichen Mietzins von 600 $ oder 600–900 €, in zwei Jahren also stolze 1200–1800 €.

Am Ende der Vertragslaufzeit ist es nicht wie etwa bei einem Leasing-Vertrag möglich, die Software (bzw. die Lizenz zur weiteren Nutzung derselben) zu einem günstigeren Preis für die gebrauchte und nicht mehr aktuelle Ware zu kaufen. Wer draußen ist aus dem Mietvertrag, kann die Software nicht mehr nutzen. Auch nicht, um Produkte, die während der Mietlaufzeit hergestellt worden sind, ggf. nur geringfügig zu pflegen.

In der Miete enhalten ist nur der Zugang zur jeweils aktuellen Softwareversion. Wer nach Jahren ein Produkt, das mit einer früheren als der aktuellen Version erstellt worden ist, weiterpflegen will, der kann dies nur in der aktuellen Version tun und muss dabei die Risiken von Veränderungen des ursprünglichen Produkts (z.B. Umbruchverschiebungen) in Kauf nehmen. Man kann nicht mehr wie bisher CS3-Dokumente in CS3 und CS4-Dokumente in CS4 weiterbearbeiten, sondern stets nur mit der aktuellen Version.

In der Miete bezahlt man permanent für den optionalen Zugriff auf den Softwarepark, so wie man auch die Büromiete während dem Urlaub weiterbezahlt. Die Kosten entstehen damit unabhängig von der konkreten Nutzung. Ein Setzer, der täglich mit InDesign, einmal die Woche ein bisschen mit Photoshop, einmal im Monat eine Hand voll Graphiken in Illustrator bearbeiten und dann auch mal ausnahmsweise ein eBook herstellen will, bezahlt für die unterbliebene Nutzung von Flash, Dreamweaver, Fireworks, Premiere gleichermaßen mit, da ja immerhin die Option zu deren Nutzung besteht.

Konsequenter als die Monatsmiete im Jahresvertrag schiene mir die zeitabhängige Nutzung einzelner Produkte zu sein: 6 h InDesign, 1 h Photoshop und eine halbe Stunde Acrobat am einen Tag, am nächsten 8 h InDesign und nichts anderes. Und am Wochenende mal ganz frei. Man mietet sich die 'Arbeitskraft' eines einzelnen Spezialisten. Aber was will ich mit der ganzen Spezialistentruppe? Die sind nicht alle gleichzeitig zu beschäftigen und stehen sich womöglich nur auf den Füßen rum, sprich: werden mehr für die Bereitschaft bzw. Bereithaltung als für's eigentliche Tun bezahlt.

In dem längerfristigen Mietverhältnis kauft man eine unbestimmte Erweiterung des Leistungsumfangs der Software ein. Man schaut sich zu einem bestimmten Punkt nicht mehr das Leistungsangebot einer neuen Version an und entscheidet, ob der damit verbundene Vorteil in einem positiven Verhältnis zu den Kosten (Einkauf des Produkts und Anpassung des Workflows) steht. Man irrt irgendwie in der Nebelsuppe (sprich Cloud) herum, partizipiert von der fortwährenden Entwicklung ohne genau zu wissen, wo es denn langgeht, in der Hoffnung, dass der Entwickler langfristig schon irgendwie die speziellen Bedürfnisse des Anwenders befriedigen wird. Die wichtigste Entscheidungsgrundlage für die Verlängerung des Mietvertrags ist also das Vertrauen auf der Basis der Stillung der Bedürfnisse in der Vergangenheit.

Und wenn die Entwicklung des Angebots seitens des Vermieters nicht mehr überzeugt, bleibt einem nichts, als den Mietvertrag auslaufen zu lassen (Kündigung ist vermutlich nicht vorgesehen) und sich ggf. mit dem Kauf eines (Einzel-)Produkts in der Box mit einmaligen Kosten wieder eine unbefristete Nutzung ohne weitere laufende Kosten zu sichern.

Unterm Strich kommt mir die Cloud-Lizenzierung für einen Einzelarbeitsplatz mit der reinen Mietlösung ohne spätere Kaufoption zu einem reduziertem Preis und mit Verlust der Bearbeitungsmöglichkeit in früheren Versionen deutlich zu teuer vor. Sie wird nicht der Spezialisierung von Fachkräften gerecht, sondern bietet allen alles und damit jedem im Übermaß zu viel, als der einzelne bedienen kann.

Konkret heißt das für mich wohl, dass ich mich langfristig auf ein Einzelprodukt aus dem Softwarestreusel konzentriere und dort in der Box-Lösung die noch vergleichbar günstigen Upgradekosten berappe. Besondere Leistungen, die später mit den zu diesem Zeitpunkt in die Jahre gekommen Programmen wie Photoshop, Illustrator ... nicht mehr von mir zu erbringen sind, werden dann eben wieder an den jeweiligen Spezialisten (Graphiker) delegiert.
Ebenso Leistungen "for delivering interactive publications on tablets". Das soll ein Verleger unternehmen. Das ist sein Job. Nicht meiner. Ich unterstütze ihn gerne mit dem, was ich kann, nämlich bei der Herstellung der entsprechenden Produkte.

Für Aufgaben, die nicht zum Kern meiner Tätigkeit gehören (geringfügige graphische Korrekturen in Photoshop oder Illustrator) muss ich nicht zu jeder Zeit über einen Zugang zur aktuellsten Version verfügen. Schwierigere Aufgaben erledigt ohnehin eine Fachkraft, die sich so, wie ich mich auf meine Tätigkeiten, auf ihre eigenen Tätigkeiten (mit den möglicherweise aktuellsten speziellen Werkzeugen) konzentriert.

Ich habe Sorge, dass die eierlegende Wollmilchsau in der Suppe der allgegenwärtigen Möglichkeiten eher ersäuft, als dass sie diese im gesamten Ausmaß kreativ und kundig zu managen vermag.


Adobe scheint sich gerade in einem größeren Umstrukturierungsprozess zu befinden:

Adobe stellt mobiles Flash-Plugin ein (9.11.2011)
Adobe will 750 Mitarbeiter entlassen (9.11.2011)
Adobe ändert Lizenzmodell (10.11.2011)
Adobe präsentiert Creative Cloud und sechs neue iPad-Apps (4.10.2011)


als Antwort auf: [#484118]

Upgrade von CS4 auf CS6 möglich?

OliverM.
Beiträge gesamt:

11. Nov 2011, 10:21
Beitrag # 8 von 65
Beitrag ID: #484141
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Lieber Martin,

ich finde Deine Zusammenfassung sehr gut und teile Deine Befürchtungen. Adobe braucht wohl gerade Brennholz (Geld), und deshalb sägen sie den Ast ab, auf dem sie sitzen, um den zu verfeuern. Sie werden damit ein Problem bekommen.

Klar, wenn man die Cloud-Anwendungen nur zur Hälfte wirklich für die eigene Arbeit brauchen könnte, wäre das kein schlechter Preis, weil da Typekit mit drin ist und Business Catalyst und Premiere und was auch immer. Dummerweise brauche ich die fast alle nicht.

Also werden wir wohl auch bei den einzelnen Updates bleiben (so lange es die noch gibt, denn das wird m.E. nicht immer der Fall sein). Und dann kommt der Update-Preishammer, weil wir jede volle Version updaten müssen.

Adobe benimmt sich gerade wie der Elefant im Porzellanladen.

Gruß, Oliver


als Antwort auf: [#484137]

Upgrade von CS4 auf CS6 möglich?

Dirk Levy
  
Beiträge gesamt: 9462

11. Nov 2011, 10:43
Beitrag # 9 von 65
Beitrag ID: #484146
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Prima Martin, das hast Du treffend
und gut zusammengefasst.

Meine Kunden, die auch mit CS arbeiten
sind schon ziemlich angesäuert über diese
neue Politik, vor allem das Mietmodell
verärgert sehr, da es ja bedeutet quasi
alle 2 Jahre eine komplette Vollversion
zu kaufen.....

Und wie ich sehe kommt das auch
international überhaupt nicht gut an...

Und die Cloud kann man für die meisten
unserer Produkte doch eh abhaken,
bzw. meine Kunden aus dem Bereich
Banken und Versicherungen finden
das gar nicht witzig....


als Antwort auf: [#484137]

Upgrade von CS4 auf CS6 möglich?

Martin Fischer
  
Beiträge gesamt: 12779

11. Nov 2011, 12:10
Beitrag # 10 von 65
Beitrag ID: #484159
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Lieber Oliver und Dirk,

ich danke Euch für Eure positiv ausgefallene Rückmeldung auf meinen Beitrag.

Meinen Beitrag hatte ich zunächst nicht mit einem bereits gefundenen und abgeschlossenen (Vor-)Urteil hinsichtlich des geänderten Lizenzmodells geschrieben, sondern er sollte mir beim Schreiben selbst dazu verhelfen, einen Überblick über die praktischen Konsequenzen zu verschaffen und bei der Entscheidungsfindung zu helfen. Es ist deswegen nicht bei einem geheimen Tagebucheintrag geblieben, weil ich auch Interesse an der Einschätzung von Kollegen zu dieser Lizenzpolitik habe.

Zwar habe ich mich bemüht, sachlich zu bleiben, war mir aber bis zum Verschicken des Beitrags (und auch danach) unsicher, ob es angebracht ist, sich mit so einer persönlichen Stellungnahme öffentlich bloßzustellen.

Umso mehr freue ich mich über die zustimmenden Rückmeldungen von Dir und Oliver. Dann liege ich mit meiner während dem Schreiben des Beitrags sich konkretisierenden Einschätzung gar nicht so weit daneben.

Mir machen akut weniger die lästigen Mehrausgaben für ein für die Arbeit unnötiges Zwischenupgrade von InDesign CS4 auf CS5.5 (wo noch parallel eine Creative Suite Premium 5 vorliegt), um von dort auf CS6 upgraden zu können, Sorgen. Es ist eher die langfristige Entscheidung für die Box oder für die Miete.

Die Miete käme für mich unter Umständen tatsächlich in die engere Wahl, wenn sie erstens mehr von einem Leasing-Vertrag hätte und man am Ende der Vertragslaufzeit die geleasten Produkte mit einem entsprechenden Preisnachlass erwerben könnte, damit man auch später noch in der Lage ist, Produkte (sprich InDesign-Dateien) mit der Version, in der sie ursprünglich erstellt wurden, zu bearbeiten, und wenn man zweitens nicht alles in einem (Master Collection) teuer mieten müsste, sondern sich wie bei den Paketen der Creative Suite bestimmte kleinere Kombinationen entsprechend günstiger zusammenstellen könnte.

Was interessiert mich z.B. Premiere?
Damit habe ich nichts zu tun, ich benötige keine Bereitstellung, und will mich an den Kosten zu dessen Weiterentwicklung nicht beteiligen. Wenn so was auf mich zukäme, dann würde ich auch bestimmt jemanden finden, der sich damit gut auskennt, auch softwaremäßig up-to-date ist und den Job an meiner Stelle in einem Bruchteil der Zeit erledigt, die ich als Anfänger aufwenden müsste, um überhaupt erst mal die Grundzüge der Technik zu verstehen.



Hat jemand eine Ahnung, wie hoch der Anteil der regelmäßig upgegradeten CS Master Collection im Verhältnis zu den anderen Creative Suites sein könnte?
Ich kann mir im Moment nicht vorstellen, dass sich jemand bei der Box-Lösung langfristig an die Master Collection bindet. Da steckt doch zu viel drin, was man an einem bestimmten Arbeitsplatz gar nicht einsetzen kann und Verteilen auf mehrere Arbeitsplätze geht aus lizenzrechtlichen Gründen auch nicht. Oder gibt es Arbeitsplätze, wo morgens der Graphiker, mittags der Layouter, abends der Webdesigner und nachts der Video-Entwickler sitzen?


als Antwort auf: [#484146]
(Dieser Beitrag wurde von Martin Fischer am 11. Nov 2011, 12:29 geändert)

Upgrade von CS4 auf CS6 möglich?

GerhardK
Beiträge gesamt: 249

11. Nov 2011, 12:41
Beitrag # 11 von 65
Beitrag ID: #484164
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Hallo,

ich kann mich auch den Ausführungen von Martin Fischer nur anschließen.


als Antwort auf: [#484137]

Upgrade von CS4 auf CS6 möglich?

Martin Fischer
  
Beiträge gesamt: 12779

11. Nov 2011, 12:48
Beitrag # 12 von 65
Beitrag ID: #484167
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Hallo Gerhard,

danke für den Schulterschluß.

Antwort auf: WIN7/64 home premium - Adobe Master CS4/CS5 (Design Premium CS3)


Du bist also jemand, der zur Motivation, die Master Collection längerfristig einzusetzen und upzugraden, durchaus Auskunft geben könnte. ;-)

Bitte verstehe mich nicht falsch. Ich will niemanden, der die Master kauft, an den Pranger stellen. Aber Du bist eben der erste, der mir mit einer Master begegnet. Und es interessiert mich wirklich, was einer mit dieser Riesenkollektion anzufangen weiß.


als Antwort auf: [#484164]
(Dieser Beitrag wurde von Martin Fischer am 11. Nov 2011, 12:50 geändert)

Upgrade von CS4 auf CS6 möglich?

Drienko
Beiträge gesamt: 4818

11. Nov 2011, 13:01
Beitrag # 13 von 65
Beitrag ID: #484171
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Hallo Martin

Macht Adobe genau den gleiche Mist, den Quark vor Jahren gemacht hat??

Mir scheint das bei Adobe ein wenig der Focus verloren geht und das Adobe nicht mehr sieht,
welche Benutzergruppe Sie groß gemacht hat.
Ich setzte in der Firma die Suite mit ID, PS, AI und Acrobat ein, wobei ich wirklich nur ID, PS (rudimentär) und Acrobat benötige.

Ich werde jetzt durch Adobe quasi gezwungen auf die CS5.5 zu gehen, obwohl ich diese überhaupt nicht möchte.
Geplant war auf die CS6 zu gehen, um wieder für eine gewisse Zeit aktuell zu sein.

Ich könnte mir aber jetzt durch aus vorstellen, gar kein Upgrade zu fahren
und die CS4 solange zu nutzen, bis wir wirklich die Mehrfunktionen einer neuen Version (CS7 oder CS8) benötigen.

Gewinnt Adobe etwas dadurch?
Nö, denn aus meiner Sicht verlieren sie sogar,
vor allem beginnen nun viele Firmen und Freelancer über Alternativen nach zu denken.


als Antwort auf: [#484159]

Upgrade von CS4 auf CS6 möglich?

OliverM.
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11. Nov 2011, 13:03
Beitrag # 14 von 65
Beitrag ID: #484173
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Lieber Martin,

ich würde die Aufmerksamkeit noch auf folgendes Problem stellen, dass Adobe und andere Anbieter haben: Die großen Lösungen sind mehr oder weniger "feature complete" in dem Sinne, dass 80% der Anwender zufrieden sind mit der Version die sie gerade von InDesign, Photoshop, Premiere etc. einsetzen. Und bei weitem nicht alle sind bei Version CS5, sondern viele, wie man immer wieder hier lesen kann, bei CS2, 3 oder 4. Jeder ist irgendwann ausgestiegen, nämlich an dem Punkt, wo er festgestellt hat, dass das nächste Update eigentlich nicht mehr genug neues bringt. Die Anforderungen sind eben unterschiedlich.

Bei mir, um mal ein konkretes Beispiel zu bringen, war jedes Update bis CS5 sensationell wichtig, und ich habe die etlichen Tausend gern ausgegeben. Aber dann habe ich nur noch einen einzigen (und nicht 20) Arbeitsplätze auf InDesign CS 5.5 upgedatet, weil eBooks nur an einem Platz gemacht werden, und die Unbequemlichkeit des Runterkonvertierens auf CS5 bei uns fast nie anfällt. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter - ich kann mir für die Mehrzahl der Arbeitsplätze bei uns kaum noch zwingende Neuerungen vorstellen.

Natürlich: Die Liste der Feature requests ist immer noch ellenlang! Aber wenn man ehrlich ist, dann betreffen diese Wünsche immer nur noch Minderheiten der Anwender, und die Wünsche "zerfasern" immer mehr. Das, was ich mir noch wünschen würde (Makrorecorder), werden sie bestimmt nicht einbauen, und das, was Du Dir als Mengensetzer noch wünscht (professionelle Fußnoten, auch in Tabellen) vermutlich auch nicht. Trotzdem muss Adobe ja weiter Geld verdienen, und da bleibt nur das monatliche Eintreiben eines erklecklichen Betrages.

Meine Prognose (ohne dass ich Insider-Informationen hätte) ist deshalb wie folgt:

- CS6 ist die letzte Version "out of the box", und der letzte Gongschlag für Anwender: "Jetzt updaten, wenn Du nochmal eine ewige Lizenz haben willst, danach gibt es dieses Modell nicht mehr." Dadurch generiert Adobe einen schönen Sondergewinn, denn das werden viele Anwender - zähneknirschend - machen.
- Alles was danach kommt, gibt es nur noch zur Miete, CS6 wird deshalb keine der revolutionären Features enthalten, die wirklich neue Märkte erschließen, wie z.B. "Liquid layout", was auf der Adobe Max für Furore sorgte.
- Falls das Feature "Liquid layout" doch enthalten sein sollte, wird zumindest die Nutzung was kosten, analog zur Publishing Suite - das Plug-in kostet nix, aber das Publizieren damit kostet monatlich und wiederkehrend einen erstaunlichen Betrag.
- Langfristig wird beides monatlich was kosten, InDesign und alles, was Du dazu noch anbauen willst - die Publishing Suite, Muse, was auch immer - auch. Und wenn Du viel davon brauchst, dann lohnt sich das teure Monatsabo auch; wenn nicht, hast Du eben Pech gehabt.

Falls ich mich irre, gebe ich den Diskutanten dieses Threads einen aus.

Gruß, Oliver


als Antwort auf: [#484159]

Upgrade von CS4 auf CS6 möglich?

Dirk Levy
  
Beiträge gesamt: 9462

11. Nov 2011, 14:13
Beitrag # 15 von 65
Beitrag ID: #484183
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Hi Oliver,

da dürfen einige von uns leider
nichts mehr sagen....

Das ist jetzt weder eine Bestätigung
noch eine Negierung auf Deine Sachen...


als Antwort auf: [#484173]
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