Hallo, Herr Walensky-Schweppe!
Ich bin mit PageMaker und InDesign schon seit anbeginn (jeweils Version 1) dabei. Sie werden feststellen, daß ein Upgrade von PageMaker 7 auf InDesign CS einen echten Quantensprung darstellt. Adobe versüßt den Umsteigern mithilfe des Adobe PageMaker Plug-In Pack für InDesign CS das Lernen erheblich! Ich würde Ihnen alleine deswegen das Upgrade auf "nur" InDesign 2 nicht empfehlen.
Das Adobe PageMaker Plug-in Pack enthält zahlreiche Programmergänzungen wie die PageMaker-Symbolleiste oder den Tasturbefehlssatz von PageMaker. Ebenfalls hilft Ihnen die bei Adobe zu beziehende CD "Video Workshop training" zur Creative Suite.
Nun zur Zusammenarbeit mit den Druckereien: Wenn Sie InDesign-Daten abgeben müssen, dann kann ich so manche Druckerei verstehen, die mit ihrem Belichtungs-KnowHow noch nicht bei InDesign CS angekommen ist.
Allerdings: Notwendig ist dieser Workflow keineswegs, da Sie mithilfe von InDesign 2 und Adobe Acrobat 4, 5 oder 6-Professional, besser noch mit InDesign CS druckfertige PDF-Dateien schreiben können. Sie müssen sich "nur" etwas KnowHow bezüglich der Prüfung von PDF in der Druckvorstufe erwerben und Ihre Workflow-Welt ist wieder in bester Ordnung.
Je nach Acrobat-Version sollten Sie deshalb ein PDF-Prüfprogramm ins Auge fassen. Anbieten würde sich aus Preis/Leistungsgründen z.B. das Acrobat-PlugIn Quite Revealing.
Mit herzlichem Gruß,
Uwe Laubender
The Blue 1 Communication Company GmbH
http://www.the-blue-1.de