Hallo,
ich weiß nicht, ob ich das richtig verstehe. Aber ich glaube, die Zielsetzung ist bei Deinem Vorgehen nicht ganz klar. Du beschreibst es so, als wenn du die Daten so proofen müsstest wie sie angeliefert wurden. Und du fragst dich nun, wie du vorgehst, wenn du den Datenursprung halt nicht erkennen kannst, weil z.B. keine Profile hinterlegt sind.
Aber das kann doch nicht das Problem sein. Eigentlich mußt du das Pferd doch von hinten aufzeumen. Du mußt wissen, wie der Auftrag produziert werden soll, also welcher Standard ist gefordert. Und dann mußt du logischerweise danach proofen. Weil Proof und Ausgabe müssen ja zwingend zueinander passen.
Wenn nun die Daten und das Ausgabeziel nicht zusammenpassen weil du z.B. webcoated geliefert bekommen hast, aber ISOcoated drucken willst, dann mußt du als Mensch in Abhängigkeit von der Situation entscheiden, wie weiter verfahren werden soll. Das kann Dir ja keiner abnehmen, da es von vielen Faktoren wie Budget, Zeit, Qualitätsanspruch, technischen Möglichkeiten usw. abhängt.
Aber grundsätzlich hast du natürlich immer die Möglichkeit zu ignorieren, zu konvertieren, neu anzufordern usw.
Gruß
als Antwort auf: [#296246]